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TERRA MATER

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Wer ist im Alter glücklich?

Alt werden, aber zufrieden: Der Soziologe Thorsten Kneip erforscht am Max-Planck-Institut
für Sozialerecht und Sozialpolitik Alter und Altern europaweit .
Wie er Glück und Zufriedenheit misst und warum Eltern später nicht automatisch
die glücklicheren Menschen sind, erklärt er in der neuen Folge von „Ach, Mensch!“.
Zum Podcast


Sebastian Purps-Pardigol

"Sebastian Purps-Pardigol ist der Erste , der die Befunde der Hirnforschung so darstellt, wie ich es mir wünsche." Dr. Gerald Hüther

LIEBE gehört nicht ins Business. Das ist bestenfalls etwas für soziale Berufe
… eigentlich auch eher für das Privatleben. Oder wie sehen Sie das?

Das waren die Vorbehalte, die ich erwartet hatte, als ich vor einigen Jahren begann,
Menschen-Zugewandtheit, Wohlwollen und eine Methode, die sich "Loving Kindness" nennt,
Führungskräften näher zu bringen. Doch ich lag nicht richtig . . . weiter
Mehr über Sebastian Purps-Pardigol und seine Bücher


Zwischen Rationalität und Sinnlichkeit

In gewisser Hinsicht sind Menschen geradezu biologische Denk- und Problemlösungs-
maschinen. Andererseits können sie aber auch herrlich irrational sein. Passt das zusammen?

Wir Menschen sind gut im Lernen, im (einigermaßen) objektiven Wahrnehmen
und im rationalen Denken. Mit der entsprechenden Schulung können Menschen
gehörte Musik zu Papier bringen, halbwegs maßstäbliche Karten von Landschaften
aus dem Gedächtnis zeichnen, fünfstellige Zahlen im Kopf multiplizieren und vorhersagen,
was komplexe Mechanismen tun, wenn man sie an einer Stelle anschubst.
Gleichzeitig sind Menschen aber auch erstaunlich gut darin, irrational und subjektiv zu sein.
Weiter


Angst . . . und Wege aus der Angst

Teil 1: „Herrschaft der Angst – von der Bedrohung zum Ausnahmezustand“. 
Stefan Kraft vom Promedia Verlag im Gespräch mit der Schriftstellerin Marlene Streeruwitz
und mit dem Publizisten Wolf Wetzel.

Teil 2: „Wege aus der Angst“. Dabei geht es um eine Initiative, die Menschen zu einem liebevolleren Umgang mit sich selbst einlädt – gerade in Zeiten der Krise. Der Neurobiologe Gerald Hüther erläutert diese Initiative, im Gespräch mit der Journalistin Renata Schmidtkunz.
Zum Audiobeitrag


Interview mit Sebastian Purps-Pardigol

Ein Gespräch über sein neues Buch "Leben mit Hirn"

Leben mit Hirn – ein schöner Buchtitel! Worum geht es in Ihrem Buch?


Sebastian Purps-Pardigol: Der Untertitel »Wie Sie Ihre Potenziale entfalten, egal was um
Sie herum geschieht«, verrät es schon etwas … das Buch beschäftigt sich mit der Frage,
wie wir in Zeiten wie diesen weiterhin die beste Version von uns selbst sein können.
Die Schnelligkeit unserer Welt, die große Informationsflut aus allen Kanälen und auch
die Unsicherheit, die viele erleben, können so ein menschliches Gehirn ziemlich fordern –
manchmal sogar überfordern. Ich erkläre anhand moderner neurowissenschaftlicher
Erkenntnisse und auch mit ganz konkreten Methoden jahrtausendealten fernöstlichen Wissens,
wie wir idealen Zugriff auf unsere neuronalen Ressourcen erhalten – selbst, wenn die Welt
um uns herum verrücktspielt. Zum Interview

Mehr über das Buch mit Leseprobe und Video


Plädoyer für verhaltensauffällige Kinder

oder: Einfach zum Nachdenken
Verhaltensauffällige Kinder hat nicht der Storch gebracht;
als Teil unserer Gesellschaft spiegeln sie deren Probleme wider!
Widrige Lebensumstände, familiäre Fehlerziehung, Entwicklungs- und Beziehungsstörungen,
tragische Ereignisse, traumatische Trennungs- und Verlusterlebnisse haben sie zu Symptom-
trägern gemacht. Nur eine ganzheitliche Betrachtungsweise bewirkt ein differenziertes Verstehen!

Verhaltensauffällige Kinder sind meist unglückliche, auch ungeliebte und einsame Kinder,
die eben nicht selbst schuld an ihrem Verhalten sind; sie sind arm dran, es geht ihnen schlecht
und niemand von uns Erwachsenen - die das Glück haben, auf der Sonnenseite des Lebens
zu Hause zu sein - möchte eigentlich in ihrer Haut stecken. Viele dieser Kinder sind Sozial-
waisen, weil sie nicht getragen, nicht eingebunden sind in verlässliche, sie bergende
und schützende Beziehungen. Oft konnten sie aus keinem "Nest" fallen,
weil sie de facto nie eines hatten! Zum Beitrag von Herbert Stadler [516 KB]

Prof. Dipl. Päd. SR Herbert Stadler war Sozialpädagoge im SOS-Kinderdorf,
später Lehrer an der Sondererziehungsschule Biedermannsdorf und bis 2012 am SPZ Wien 11.
Arbeitete mit 13-15jährigen Schulverweigerern in eigenen Projekten.
Er war Lehrbeauftragter an den Pädagogischen Hochschulen Wien und Baden -
bis 2017 Vortragender und Seminarleiter Vortragender und Seminarleiter.
Autor des Buches „Verhaltensauffälligkeit und Lehrerkompetenz“ sowie zahlreicher Artikel für pädagogische Fachzeitschriften.
Herbert Stadler ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Janusz Korczak Gesellschaft.


Droht nach dem Homeschooling mehr Schulangst?

Dass Kinder Schulphobien und Schulangst entwickeln, kann unterschiedliche Gründe haben. (Symbolfoto) (imago images / Addictive Stock)

Wenn in der Pandemie Schulen schließen, fehlt Kindern und Jugendlichen ein wichtiger Teil
des Lebens. Experten beobachten schon vermehrt psychische Krankheiten in dieser
Generation. Nach den Ferien erwarten sie nun eine Zunahme der „Schulangst“.

Das Haus verlassen, andere Menschen treffen: Was die einen nach Lockdown
und Kontaktbeschränkungen zu schätzen gelernt haben, ist für eine Reihe Kinder
und Jugendliche inzwischen ein Problem.
Beitrag hören


Wie lange sind wir noch Mensch?

Wird der Mensch irgendwann ohne Computer nicht mehr denken können?
Digitalen Sex besser finden als echten? Der Mensch und die Maschine –
eine ganz neue Form der Beziehung, an die er sich zwar gewöhnen,
die ihn dennoch verändern wird. ARTE versucht einen Blick in die Zukunft zu werfen
und schickt Helen Fares auf Entdeckungsreise ins FutureLab des Ars Electronica Centers in Linz.
Zum Video


Wie Väter ihre Töchter prägen

Wenn es um die Entwicklung von Kindern ging, standen lange Zeit die Mütter im Mittelpunkt
der Forschung. Doch männliche Bezugspersonen spielen im Leben von Mädchen
eine große Rolle. Besonderen Einfluss haben Väter auf das Selbstwertgefühl und die berufliche
Laufbahn ihrer Töchter.

Väter spielen mit ihren Töchtern, sie machen Quatsch mit ihnen, ermutigen sie und fordern
sie heraus. Einer dieser Väter ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar.
Weiter


Ein Gespräch mit Gerald Hüther über Lebendigkeit

„Das zutiefst Menschliche in uns zu entdecken wird unsere wichtigste Aufgabe
im 21. Jahrhundert sein“, so Gerald Hüther.
In einem 50-minütigen Online-Dialog spricht er in einer gewohnten Klarheit,
mit „nährstoffreichem“ Wissen über menschliche Qualitäten, die es in den nächsten Jahren
v.a. wegen herausfordernden Krisen bedarf, über seine neue Initiative „liebevoll.jetzt“
und warum der Mensch immer noch im Übergang vom Affen zum Homo Sapiens ist.
Weiter


Immer mehr Kinder werden kurzsichtig

Kurzsichtigkeit kann man nicht heilen. Wenn überhaupt, kann man nur im Wachstum vorbeugen. (imago images / Westend61)

Das stundenlange Starren auf Smartphones und Tablets schadet dem räumlichen
Vorstellungsvermögen und bei Kindern steigt zudem das Risiko einer Kurzsichtigkeit.
Immer mehr junge Menschen sind davon betroffen. Dabei kann man gut vorbeugen.
Beitrag hören


Stimme und Identität

Unser Organismus ist auf die Stimme ausgerichtet. Schon einen Tag nach der Geburt können wir die Stimme der Mutter von anderen Geräuschen unterscheiden. (Unsplash / Jason Rosewell)

Unser akustischer Fingerabdruck
Die Stimme wird als Ausdruck der Persönlichkeit wahrgenommen.
Von ihr schließen wir auf Alter, Geschlecht und sogar Attraktivität einer Person.
Entsprechend bemühen sich viele, die eigene Stimme zu formen, damit sie so klingt,
wie wir uns selbst sehen. Beitrag hören


Bescheidenheit

Die Wiederentdeckung der Mäßigung
In den Monaten der Pandemie hat die Bescheidenheit eine Renaissance erlebt.
Hinter dieser alten Tugend steckt das antike Ideal der Mäßigung und das Ziel,
so die Kontrolle zu behalten, erklärt Philosophieredakteurin Catherine Newmark.

In den vergangenen Monaten hieß es oft, dass uns die Pandemie die Bescheidenheit
neu gelehrt hat. Mit sinkenden Inzidenzen steht die Gesellschaft nun wieder an der Schwelle
zur sogenannten Normalität. Was bleibt also von der eigentlich unfreiwilligen Bescheidenheit
und welche Idee steht hinter dieser traditionellen Tugend? Beitrag hören


Die Puppen des Nikolaus Habjan

Klappmaulhelden können alles
Der zeitlebens gefeierte Dirigent Karl Böhm. Der als junger Mensch gequälte Friedrich Zawel. Dessen Peiniger, Dr. Heinrich Gross. Als Kunstfiguren leben sie weiter. Und wie! Nikolaus Habjan lässt sie triumphieren und leiden, widersprechen, sich winden, einlenken. Seine Klappmaul-Puppen erreichen die Herzen der Zuschauer, bringen sie zum Weinen, zum Gruseln und zum Lachen. Von Eva Maria Götz www.deutschlandfunk.de - Beitrag hören
Mehr über Nikolaus Habjan


Wie Mütter ihre Töchter prägen

Als Tochter lernen wir unsere Mutter zunächst nur als Mutter kennen. Dabei ist sie doch auch so viel mehr. (Getty Images / Image Source / Emely)

Unsere Mutter hält uns als Erste im Arm und sie beeinflusst uns in der Kindheit
für das gesamte Leben. Vor allem die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist besonders.

Jede Mutter-Tochter-Beziehung ist anders. Oft sind die Beziehungen eng.
Ich habe mit Frauen gesprochen, die ihrer Mutter sehr nah sind.
Und ich habe mit Frauen gesprochen, die Konflikte mit ihrer Mutter haben.
In jedem dieser Gespräche flossen irgendwann Tränen.
Alle Frauen, die im Leben stehen, arbeiten, manche haben selbst Kinder, andere nicht.
Sie alle eint: Über die Beziehung zur Mutter sagen sie, sie sei eine Besondere. Eine einzigartige.
Beitrag hören


Wie kann Nachbarschaft gelingen?

Wenn es gut läuft, sind sie unerlässliche Helfer: Nachbarn nehmen Pakete an,
gießen die Blumen, passen auf die Kinder auf. Was aber, wenn es Streit gibt?
Was macht eine gute Nachbarschaft aus? Wie wichtig ist ein Miteinander
in diesen Corona-Zeiten?

Am 28. Mai ist der „Tag der Nachbarn“. Er soll nicht nur zeigen, wie wichtig ein gutes Miteinander ist, im Haus, in der Straße, im Dorf oder der Stadt. An diesem Tag soll die Nachbarschaft auch gefeiert werden. Wie kann ein gutes Miteinander gelingen?
Beitrag hören


Wie wird man ein guter Mensch?

Der gute Mensch – was darf er tun und was nicht? Eine Frage, auf die schon viele Antworten gefunden wurden. (unsplash / Charles Etoroma)

„Wir haben alle unsere Lebenslügen“
„Plus Eins“-Moderatorin Caro Korneli hat große Vorsätze.
Sie will endlich ein guter Mensch werden.
Das Lügen allerdings gehöre zum Menschen dazu, findet der Autor und Influencer
Friedemann Karig, der sich für sein neues Buch gerade viel mit diesem Thema beschäftigt.
Sein Fazit: „Der Mensch ist ein lügender Affe.“ Wir erzählen uns Geschichten,
die unser Handeln rechtfertigen. Das sei völlig in Ordnung – denn komplett
„lügenhygienisch und rein“ könnten und wollten wir gar nicht leben.
Beitrag hören


Gerald Hüther: Was Angst im Job mit uns macht

Was Angst im Job mit uns macht und wie wir sie langfristig bekämpfen
Heute möchten wir über Angst am Arbeitsplatz sprechen: Wie wirkt sich Angst
auf unser Wohlbefinden und unsere Leistung aus? Wie entstehen Ängste eigentlich
und wie sollte ich mit ihnen umgehen?

Auch sprechen wir in unserer heutigen Folge darüber, wie eine angstfreie Organisation
mithilfe von psychologischer Sicherheit geschaffen werden kann. Dafür hätten wir
keinen besseren Podgast finden können als Dr. Gerald Hüther. Er zählt zu den bekanntesten
Hirnforschern Deutschlands und verbindet in seinen zahlreichen Büchern, Vorträgen
und Kongressen die Wissenschaft mit gesellschaftlicher und individueller Lebenspraxis.
Sein aktuelles Buch „Wege aus der Angst“ knüpft an den Bestseller „Biologie der Angst“ aus dem Jahr 2012 an.

In unserer heutigen Folge erzählt uns der Neurobiologe, wie es dazu kam, dass er wieder ein Buch
zu diesem Gefühlszustand veröffentlicht hat und wie wir alle mit Ängsten umgehen können.
Zum Podcast


Tiere haben ein Bewusstsein und Gefühle

Das Leid der Tiere kümmert uns wenig, und das nennen wir auch noch Hochkultur, sagt Florian Goldberg. (picture alliance / Countrypixel / FRP)

Menschliche Ignoranz
Wir behandeln Tiere wie Dinge, die uns zum Verbrauch zur Verfügung stehen,
meint Florian Goldberg. Mittlerweile gibt es aber so viele Erkenntnisse
über das Verhalten von Tieren, dass wir im Umgang mit ihnen viel weiter sein müssten,
sagt der Philosoph. Zum Podcast


Freiheit fällt nicht vom Himmel

Ein Film von Victoria Knobloch
Der Film betrachtet die geistige, psychoanalytische und kognitive Ebene
der momentanen Geschehnisse. Der Film macht die unterschwelligen,
unbewussten Annahmen, Befürchtungen, Ängste und Konzepte sichtbar,
auf denen sowohl das System des entfesselten Kapitalismus als auch
die Corona Problematik basieren kann.
Er zeigt neue Wege auf, wie wir uns davon befreien können, um wieder ein humaneres,
selbst bestimmteres und mitmenschlicheres Leben ohne Angst führen zu können.
Zu sehen sind: Eugen Drewermann, Daniele Ganser, Gerald Hüther
Steffen Lohrer, Hans-Joachim Maaz, Tenzin Peljor, Franz Ruppert

Tailer

Den ganzen Film nächste Woche auf dieser Seite


7 von 10 Kindern leiden unter Corona

Gerald Hüther erklärt, wie wir sie schützen
Seit über einem Jahr müssen auch Kinder mit den Corona-Regeln zurechtkommen.
Das können sie teils sehr gut, denn ihr Gehirn passt sich an die Umstände an.
Dieser Prozess birgt jedoch auch Gefahren, mahnt Hirnforscher Gerald Hüther.
Im Interview verrät er, wie wir den Kindern jetzt helfen können.

Seit über einem Jahr müssen viele Kinder darauf verzichten, Freunde und Familienmitglieder
zu treffen. Der Betrieb von Schulen und Kindergärten ist über lange Zeiträume hinweg
nur eingeschränkt möglich gewesen. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder sich vorbildlich
an die Regeln halten. Andere machen sich Sorgen, weil ihre Kinder die Situation so ernst nehmen,
dass sie inzwischen Angst haben, das Haus zu verlassen. Weiter


Gerald Hüther über Instagram für Kinder

Ein schönes Geschäft für Mark Zuckerberg
Facebook denkt über eine Instagramversion für Kinder nach. Neurobiologe Gerald Hüther
sieht das kritisch: Soziale Medien würden von ungestillten Bedürfnissen profitieren.
Mediencoach Iren Schulz ist skeptisch, ob das Netzwerk für Kinder geeignet ist.

Das soziale Netzwerk Instagram gehört zu Facebook. Dessen Unternehmenschef Chef
Mark Zuckerberg denkt über eine Instagramversion speziell für Kinder nach.
Die einen finden diese Idee ganz gruselig. Kinderschützerinnen und -schützer
haben einen offenen Brief geschrieben und sagen: „Der unerbittliche Fokus
der Plattform auf das Aussehen, die Selbstdarstellung und die Vermarktung
stellt eine Herausforderung für die Privatsphäre und das Wohlbefinden von Jugendlichen dar.“
Zum Audiobeitrag


Corona. Wie Kinder daran wachsen können

Corona. Wie Kinder daran wachsen können - Dialog mit Prof. Dr. Gerald Hüther
Sebastian Loudon spricht mit dem bekannten Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther
über die Belastungen, denen besonders Kinder durch die Pandemie ausgesetzt sind.
Insbesondere geschlossene Kindergärten und Schulen sowie Kontakteinschränkungen
schaden langfristig der Kindesentwicklung. Aber auch Erwachsene hätten oft zu wenig Verständnis dafür, was das Unterdrücken dieser Bedürfnisse auslöse.

Gleichzeitig zeigt Hüther auf, wie Kinder an diesen Herausforderungen wachsen können.
Dieser Dialog wurde vom „Verein 100 Jahre Rotary“ initiiert und in Kooperation mit dem
Österreichischen Jugendrotkreuz umgesetzt. Rotary und ÖJRK arbeiten darüber hinaus
im Projekt FREUNDE zusammen, einem Fortbildungsprogramm für Kindergartenpädagoginnen
und -pädagogen zur Erleichterung der Vermittlung aller Grundlagen eines guten Zusammenlebens.
Zum Video


Gerald Hüther - Lieblosigkeit macht krank

In seinem aktuellen Buch „Lieblosigkeit macht krank“ geht der renommierte Neurobiologe, Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther der Frage nach, warum trotz der beeindruckenden Fortschritte in der Medizin viele Menschen zunehmend seelisch und körperlich leiden. Seine These: Unsere durch das Gehirn gesteuerte Selbstheilungsfähigkeit wird durch ein liebloses Verhalten unterdrückt und muss wieder „befreit" werden. Zum Audiobeitrag
Das Buch


Corona lehrt uns Lebenskunst

Foto: Michael Liebert

Filmemacher Erwin Wagenhofer über Krisen, Kriege und seinen Film „But Beautiful“
"Mein Großvater hatte einen Anzug. Mit dem hat er geheiratet und in dem ist er auch
begraben worden. Dazwischen hat er ein lustiges Leben geführt, aber ein solches Leben,
dass er immer in diesen Anzug gepasst hat."

Erwin Wagenhofer macht Filme, die an sehr persönlichen Geschichten die großen Themen erklären. Mit We feed the world die Perversion der Lebensmittelindustrie, mit Let’s make money die Abgründe des Finanzkapitalismus, mit Alphabet den bedauernswerten Zustand des Bildungssystems.

Auch jetzt wieder.

Kaum war sein Film But beautiful im Kino, kam das Virus.
Im Film sieht man Bilder von Menschen, die im Einklang mit sich, der Natur
und dem eigenen Dasein leben. Einen Zustand solcher Nachhaltigkeit zu erreichen,
sich ihm zumindest anzunähern, ist wohl die Herausforderung nach Corona.
Das spüren viele Menschen.

Zum Interview
Mehr über den Film But Beautiful
But Beautiful jetzt auf DVD


Überleben im Anthropozän

Jürgen Renn ist Direktor am Berliner Max-Planck-Instititut für Wissenschaftsgeschichte. © MPI für Wissenschaftsgeschichte

Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht – und das in einem Ausmaß,
das die menschlichen Lebensgrundlagen bedroht. Für den Weg ins Anthropozän,
ins Erdzeitalter des Menschen, hat nach Ansicht unseres Autors die Entwicklung
wissenschaftlich-technischen Wissens eine zentrale Rolle gespielt.
Wir brauchen jedoch noch mehr Erkenntnisse über die enge Verflechtung zwischen Erde
und Mensch, damit wir die Krisen, die wir mit unserem Handeln verursachen,
tatsächlich verstehen und bewältigen können.
Weiter


GEHT DOCH! ARBEIT. NEU. GESTALTEN.

Ein Dokumentarfilm von Forever Day One in Koproduktion mit der
Deutschen Telekom über New Work und eine andere Arbeitswelt.

Wusstest du, dass wir im Schnitt 80.000 Stunden in unserem Leben mit Arbeit verbringen?

Grund genug, dir zwei Stunden Zeit zu nehmen, um mit uns eine neue Arbeitswelt
zu explorieren und diskutieren, oder?
Die digitale Filmpremiere findet am 22. März um 17:30 Uhr via Livestream statt.
Teilnahme kostenlos.
Mehr zum Event, über den Film und Trailer


Gerald Hüther im Gespräch mit Maria Aarts

Maria Aarts ist die Gründerin der Marte-Meo-Bewegung, die weltweit dazu beiträgt,
dass sich die Beziehungen zwischen den Menschen verbessern. Zum Video


Werbung - Kinder und Lust auf Süßigkeiten

Wie Kindern Lust auf Süßigkeiten gemacht wird
Jeden Tag sehen Kinder durchschnittlich 15 Werbespots für ungesunde Lebensmittel.
Das kann sie stärker beeinflussen als das Vorbild der Eltern.
Der Marketingexperte Jan Schwarzbach weiß, welche Mechanismen Werbung nutzt,
um Kinder zu verführen.

Fastfood, Süßigkeiten, Chips und Softdrinks. Ein Kind von drei bis dreizehn Jahren
sieht in Deutschland durchschnittlich pro Tag 15 Werbespots für ungesundes Essen.
Davon entfallen fünf auf das Internet und zehn auf das Fernsehen. Die Zahlen sind alarmierend:
Über zehn Milliarden Mal pro Jahr erreichen Werbepostings zu ungesunden Produkten
in Deutschland Kinder, vor allem über Facebook.
Zum Audiobeitrag


(Un)antastbar? - Was ist Würde?

Wie sehr die Würde des Menschen geschützt wird, zeigt sich nicht zuletzt im Umgang mit Geflüchteten – wie beispielsweise bei deren Rettung im Mittelmeer.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, heißt es im ersten Artikel des Grundgesetzes.
Dieser oberste Verfassungswert wird durch vieles auf die Probe gestellt.
Durch Kriege, Flucht, Armut – auch durch Corona. Was verbinden wir mit Menschenwürde?

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde geboren“ heißt es in Artikel 1
der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Auch das Grundgesetzt stellt sie an oberste Stelle: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Menschenwürde, so leitet sich daraus ab, muss man sich nicht verdienen oder erarbeiten.
Jede und jeder besitzt sie von Geburt an – und doch wird sie viel zu oft mit Füßen getreten.
Zum Audiobeitrag


Der Lockdown und die Kinder

Was Kindern hilft und warum Selbstliebe so wichtig ist, erzählt Gerald Hüther Sylke Gandzior
Der Lockdown ist gerade für die Kleinsten eine große Herausforderung.
Sie gehen nicht nur in die Schule, um zu lernen, sondern sie leben dort auch i
hre Bedürfnisse nach Freundschaft und gemeinsamem Spielen aus.

Der Hirnforscher, Neurobiologe und Autor Gerald Hüther sagt:
„Ich habe große Befürchtungen, dass hier eine Generation von jungen Leuten groß wird,
die sich gar nicht mehr daran erinnern können – weil sie es gar nicht erlebt haben –
wie schön das war –, als Kind lebendig zu sein.“ Zum Audiobeitrag


Das Teilen hat uns mal groß gemacht

In der Evolution war das Teilen extrem nützlich. Die Idee des Eigentums
existiere in der Menschheitsgeschichte noch gar nicht so lang,
sagt die Neurowissenschaftlerin Franca Parianen.
Doch wir hätten verlernt, gemeinsame Gewinne zu sehen.
Zum Gespräch mit der Neurowissenschaftlerin Franca Parianen.


Einsamkeit im Alter

Einsamkeit ist für alte Menschen fast die schlimmste Krankheit
Ältere Menschen sind wegen des Corona-Lockdowns einsamer und bewegen sich weniger. Kann man an Vereinsamung und Bewegungsmangel sterben? Eine Expertengruppe
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sagt: ja.
Zum Audiobeitrag


Gerald Hüther: Lieblosigkeit macht krank

„Krank werden viele Menschen deshalb, weil sie das, was sie krank macht,
für etwas halten, das sie glücklich machen soll.“ Gerald Hüther in seinem neuen Buch

In seinem aktuellen Buch „Lieblosigkeit macht krank“ geht der renommierte Neurobiologe,
Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther der Frage nach, warum trotz der
beeindruckenden Fortschritte in der Medizin viele Menschen zunehmend seelisch
und körperlich leiden. Seine These: Unsere durch das Gehirn gesteuerte
Selbstheilungsfähigkeit wird durch ein liebloses Verhalten unterdrückt und muss
wieder „befreit" werden. Zum Audiobeitrag


Jugend in der Pandemie

Versinkt eine Generation in Depression?
Experten sind alarmiert: Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie hat jedes dritte Kind
psychische Auffälligkeiten. Doch noch sind nicht alle Folgen der Kontaktbeschränkungen
für die Entwicklung der Persönlichkeit junger Menschen zu sehen.
Zum Audiobeitrag


Wir Kulturmenschen

Wie Menschen handeln und denken, hängt vielfach von ihrer gesellschaftlichen Prägung ab.
Daher variieren Verhaltensweisen rund um den Globus zum Teil enorm.
Der Psychologe Daniel Haun, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
in Leipzig, hat die kulturelle Vielfalt zu einem Schwerpunkt seiner Forschung gemacht.
Seine Idee: Nur wenn wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten kennen,
können wir letztlich die Eigenschaften bestimmen, die uns als Menschen ausmachen.
Zum Beitrag [421 KB]


Hetze im Netz besser bekämpfen

Bedrohungen, Nötigungen, diskriminierende Äußerungen oder Beleidigungen –
all das ist inzwischen Alltag im Internet, vor allem in den sozialen Netzwerken.
Die Frage, wie sich die ausufernden Hasskommentare wieder eindämmen lassen,
wird in der Öffentlichkeit vielfach diskutiert. Experimente am Max-Planck-Institut
zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern haben eine eindeutige Antwort
auf diese Frage ergeben.
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Eine ausgebremste Generation

Jugendliche in der Coronakrise
Direkte soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren! Darunter leiden gerade Jugendliche,
denn die Jugend ist eine Phase der Ablösung vom Elternhaus, der Selbstfindung
und wichtiger Entscheidungen. Übersieht die Politik ihre Bedürfnisse?
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Kindheit und Bildung für eine bessere Gesellschaft

Susanne Gold im Gespräch mit Gerald Hüther
"Ich glaube, dass der Weg in eine bessere Gesellschaft vor allem über eine gute Kindheit
und über ein tragfähiges Bildungssystem führt. Und hier erkenne ich einige Hindernisse!
Die meisten Probleme, die wir unseren Kindern bereiten, sind Probleme,
die diese nicht lösen können. Zum Beispiel die Unzufriedenheit der Eltern mit ihrem eigenen Leben, mit ihrem Beruf und all das, was wir täglich erleben. Eltern schleppen alles nach Hause und laden ihre Konflikte dort ab." Zum Interview


Hirnforscher Gerald Hüther

Foto: Michael Liebert

Was den glücklichen Mensch der Zukunft ausmacht
Liebevoll zu sein mit sich selbst und anderen Lebewesen - das ist entscheidend
für unsere Zukunft, meint Hirnforscher Gerald Hüther. Es geht nicht mehr darum,
ob wir das schaffen, sondern wann wir damit beginnen. Und hier gilt: Am besten gleich!
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Zukunft in Unternehmen und Organisationen

Gerald Hüther:
Worauf es in Zukunft in Unternehmen und Organisationen ankommt

„Mit einer Nase, die ich mir beim Schilaufen ziemlich zerkratzt habe,
versuche ich in diesem Gespräch, den Zuschauern dabei zu helfen,
einen guten Riecher dafür zu bekommen, worauf es in Zukunft in Unternehmen
und Organisationen ankommt...“ – Start am 27.01.2021
Zum Beitrag auf dem bigshift Business Kongress


Kinder im Lockdown

Depressionen, Zwangsstörungen, Gewichtszunahme:
Das beobachtet der Arzt Jakob Maske bei Kindern seit Beginn der Pandemie vermehrt.
Der Politik wirft er vor, bei ihren Entscheidungen die Belange von Kindern zu wenig berücksichtigt zu haben. Zum Audiobeitrag


Wir Kulturmenschen

Wie Menschen handeln und denken, hängt vielfach von ihrer gesellschaftlichen Prägung ab.
Daher variieren Verhaltensweisen rund um den Globus zum Teil enorm. Der Psychologe
Daniel Haun, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig,
hat die kulturelle Vielfalt zu einem Schwerpunkt seiner Forschung gemacht.
Seine Idee: Nur wenn wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten kennen,
können wir letztlich die Eigenschaften bestimmen, die uns als Menschen ausmachen.
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Überleben im Anhropozän

Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht – und das in einem Ausmaß,
das die menschlichen Lebensgrundlagen bedroht.

Für den Weg ins Anthropozän, ins Erdzeitalter des Menschen, hat nach Ansicht des Autors
die Entwicklung wissenschaftlich-technischen Wissens eine zentrale Rolle gespielt.
Wir brauchen jedoch noch mehr Erkenntnisse über die enge Verflechtung zwischen
Erde und Mensch, damit wir die Krisen, die wir mit unserem Handeln verursachen,
tatsächlich verstehen und bewältigen können.

Zum Beitrag [404 KB]


Gerald Hüther: Anweisung zum Unglücklichsein

Was die Corona-Maßnahmen mit unseren Kindern machen
Schon der übermäßige Gebrauch digitaler Geräte hat Kinder von dem getrennt,
was lebendiges Menschsein bedeutet. Und nun zwingt die Eindämmung
der Corona-Pandemie sie noch mehr zur Unterdrückung ihrer Bedürfnisse.
Eine Entwicklung, die nichts Gutes verheißt.
Ein Gastkommentar von Gerald Hüther in der NZZ. Zum Beitrag


Wege aus der Angst in Zeiten von Corona

Barbara v. Meibom im Gespräch mit Gerald Hüther
Angst führt zur Unordnung in unserem Gehirn, zur sogenannten Inkohärenz -
so die Aussage des Hirnforschers Gerald Hüther. Dabei ist es unerheblich,
ob die Ursache der Angst nur eine Vorstellung ist oder eine reale Bedrohung.
Diese Inkohärenz verschwindet erst wieder, wenn wir subjektiv Lösungen
für die Angst auslösende Unsicherheit gefunden haben. In der Coronakrise
sind wir mehr denn je aufgerufen, uns Wege aus einer angstauslösenden
Unsicherheit zu erschließen. Zum Video


Musik als Lebensretter

Beim Hören von Musik werden Signalstoffe im Gehirn ausgeschüttet, die uns zum Beispiel trösten können, sagt Stefan Kölsch. (imago / Westend61)

Auszeit für das Gehirn
In der Pandemie fühlen sich viele Menschen gestresst und bedrückt.
Musik könne helfen, aus negativen Gedankenschleifen zu kommen
und inneren Frieden zu finden, sagt der Psychologe Stefan Kölsch.
Ob Bach oder Rammstein, sei egal. Beitrag hören


Soziales Miteinander in der Gemeinde

Anlässlich des Webinars der NÖ.Regional zum Thema Soziales Leben unterhielt sich die Geschäftsführerin der NÖ.Regional, Christine Lechner, mit dem renommierten Hirnforscher, Gerald Hüther, über den Wert des sozialen Miteinanders, von Beteiligung, über die Rolle von Gemeinde und Gemeinschaft und wie wichtig es ist, Input von anders Denkenden zuzulassen.
Zum Video


Neues aus der Kinowelt

Regisseur Christopher Nolan liebt das Kino, deshalb ist er nicht erfreut, dass Warner seine Filme direkt streamen will. (Getty Images / Christopher Jue)

Hoffnung auf die Zeit nach der Pandemie
Die Kinos stehen vor einem radikalen Wandel. Die Branche bereitet sich darauf vor:
Warner Bros. will seine Filme nächstes Jahr zugleich online und im Kino herausbringen.
Auch hierzulande wird über die digitale Zukunft diskutiert.
Beitrag hören


Machen Frauen bessere Politik?

Neuseeland gilt als Musterbeispiel des Krisenmanagements in der Corona-Pandemie.
So wie Taiwan, Island, Norwegen oder Dänemark. Alle sind weiblich geführt.
Wodurch zeichnet sich Politik von Frauen aus? Und wie weit sind wir
bei der Geschlechtergerechtigkeit? Beitrag hören.


Gerald Hüther: "Die Pandemie - Eigensinn"

Ein Essay von Gerald Hüther

Der Titel des Essays „Eigensinn“ mag überraschen.
Worum geht es? Und was hat das mit Corona zu tun?

Eigensinn wird vielfach negativ gedeutet, als Starrsinn, ein Mensch,
dem keine neuen Argumente oder Sichtweisen zugänglich gemacht werden können.

Aber das ist entschieden nicht gemeint. Der Neurobiologe und Bestseller-Autor
Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther zeigt in seinem Essay, dass es um die Fähigkeit
zum eigenen Denken und Handeln geht – im eigenen Sinn zu sein, den eigenen
Überzeugungen und dem eigenen Gefühl zu folgen. Also eher um Kritikfähigkeit,
Mut und Selbstbewusstsein.

In Corona-Zeiten ist dies wichtiger denn je. Denn es kommt auf jeden Einzelnen von uns an,
das Virus in den Griff zu bekommen. Und daher bekommt Eigensinn eine ganz neue Bedeutung.

Zum Beitrag [901 KB]


Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten

Wir bedürfen dringend eines innovativen Konzepts der Kooperation von Wissenschaft,
Politik, Wirtschaft, um ein Gesellschaftssystem zu entwerfen, das auf moralischen
Fortschritt zielt.
Die Krise der liberalen Demokratie und die Ausbreitung des Populismus folgen dem Muster
einer Selbstabschaffung des Menschen. Der Diskurs über Künstliche Intelligenz
und die hemmungslose Digitalisierung verstärken diese fatale Entwicklung noch.

Doch trotz aller gegenwärtigen Rückschläge: Die Menschheit ist zu moralischem Fortschritt fähig.
In seinem engagierten Buch zeigt Markus Gabriel, Deutschlands weltweit bekanntester Gegenwartsphilosoph,
warum es nicht verhandelbare, universale Grundwerte gibt, die für alle Menschen gelten.
Zum Video


Was machen Corona-Maßnahmen mit unseren Kindern?


Was machen die Corona-Maßnahmen mit unseren Kindern?
Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther
Zum Video

Ergänzend zu diesem Statement gibt es ausführlichere Informationen zum Thema
in einem ca. einstündigen Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther, das hier erhältlich ist.


Sebastian Purps-Pardigol

Ausschnitt aus der digitalen Vortragsreihe LEBEN MIT HIRN
Sebastian Purps-Pardigol arbeitet seit einem Jahr an seinem neuen Buch.
Einige der Inhalte hat er nun zu einer neuer digitalen Vortragsreihe verarbeitet.
„Viele Unternehmen, CEOs und Personalabteilungen haben mich in den letzten Monaten
gefragt, ob ich ihnen helfen könne, ihre Mitarbeitenden zu stabilisieren.“, erzählt er.
„Einige Antworten, wie Menschen sich in herausfordernden Situationen innerlich
in einen guten Zustand kommen können, hoffe ich damit zu geben.“
Die Vortragsreihe enthält sowohl neurobiologisches Hintergrundwissen
als auch mehrere, konkret anwendbare Methoden für den Zuschauer.
Einen Ausschnitt dazu kann man hier sehen.

Mehr Informationen zu der Vortragsreihe gibt es hier.


Adventbrief von Bruder David Steindl-Rast

Bruder Davids Brief ist im diesjährigen Corona-Advent von großer Aktualität.
Es geht darin um die Unterscheidung von „Angst“ und „Furcht“.
Wie können wir in den Zeiten der Pandemie mit diesen Gefühlen konstruktiv umgehen?
Was hilft uns wirklich? Zum Video

"Erfülltes Leben" - Der Film mit Bruder David Steindl-Rast - jetzt auch auf DVD


Gerald Hüther - Männertag

Gestern war der Internationale Männertag. Deshalb nachträglich noch einen herzlichen Gruß
an alle, die sich dafür entschieden haben, ein Mann zu sein oder einer werden zu wollen.
Wir haben für euch ein Forum. Schaut mal rein. Und macht bitte mit, wenn ihr Lust habt.
Hier ist der Link zu unserem gestrigen Männertagsbeitrag.


Gerald Hüther: Entscheidungsfreiheit wahren

Gerald Hüther: Entscheidungsfreiheit wahren und nutzen
GedankenGut Podcast SPECIAL

Wie wir lernen, uns nicht in der Vielfalt der Möglichkeiten zu verlieren.

Was sind die Grundlagen für Entscheidungsprozesse und wie wichtig ist es,
zwischen einzelnen Bedürfnissen abzuwägen?
In dieser Folge ist der bekannte Hirnforscher und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung
Gerald Hüther zu Gast und gibt gemeinsam mit Wolfgang Gutberlet Impulse zur Differenzierung
zwischen Kalkulation und Entscheidung, sowie der Frage nach entscheidungsbedingter Kohärenz.
Wie kann ich lernen, Entscheidungen zu treffen, die mit dem übereinstimmen was ich wirklich will?

Der ganze Beitrag ist ab dem 29.10. 20 um 16Uhr zu sehen. Hier ein Ausschnitt


Wir müssen vertrauen

Neue Studien zeigen, wie sich vergangene Erfahrungen auf unsere Bereitschaft,
zu vertrauen, auswirken.

Wir alle sind aufeinander angewiesen. Deshalb ist es wichtig, dass wir vertrauen können.
Leider verhalten sich Menschen nicht immer so, wie wir uns das wünschen –
und das macht uns Angst. Psychologen zeigten nun in vier Studien: Unwillkommene
Entscheidungen unserer bisherigen Vertrauenspersonen, Konflikte mit ihnen, Enttäuschungen
können dazu führen, dass wir ihnen das Vertrauen entziehen und es auf andere übertragen.
Auf wen, hängt davon ab, in welchem Umfeld es enttäuscht wurde. Weiter


Gerecht umverteilen

Unterschätzte Ungleichheit
Obwohl die sozialen Unterschiede zunehmen, formiert sich in demokratischen Staaten
kein breites Bündnis für mehr Umverteilung. Am Max-Planck-Institut für Steuerrecht
und Öffentliche Finanzen untersuchen Lisa Windsteiger, Andrea Martinangeli und
Marco Serena, die Gründe dafür. Dabei erforschen sie auch, wie Zuwanderung
und Armut die Haltung gegenüber staatlichen Eingriffen beeinflussen. Weiter


Interview mit Konstantin Wecker

Interview mit Konstantin Wecker zu seiner CD "Sage Nein!"
Antifaschistische Lieder 1978 bis heute


„Es ist für mich so erschreckend, dass Lieder, die ich vor 30, ja 40 Jahren geschrieben habe, heute wieder so unglaublich aktuell sind, also noch viel aktueller als damals."
Konstantin Wecker

Zum Interview [60 KB]


Unterschätzte Ungleichheit

Obwohl die sozialen Unterschiede zunehmen, formiert sich in demokratischen Staaten
kein breites Bündnis für mehr Umverteilung. Am Max-Planck-Institut für Steuerrecht
und Öffentliche Finanzen untersuchen Lisa Windsteiger, Andrea Martinangeli
und Marco Serena, die Gründe dafür. Dabei erforschen sie auch, wie Zuwanderung
und Armut die Haltung gegenüber staatlichen Eingriffen beeinflussen.

Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich, und zwar schon seit Langem.
Über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg lässt sich in allen Industrieländern
der gleiche Verlauf beobachten: Die Einkommen der Reichen und Reichsten -
und deren Anteil am gesamten Volkseinkommen – haben Spitzenwerte erreicht.
Weiter


Wege aus der Einsamkeit

Einsamkeit ist für viele Menschen wie eine düstere Kraft, die sich plötzlich schicksalshaft
des eigenen Lebens bemächtigt. Aber Einsamkeit ist bei genauerer Betrachtung
eine durchaus berechenbare Größe. Es gibt Faktoren, die sie wahrscheinlicher machen,
und es gibt Wege, Einsamkeit gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die Tabuisierung des Themas und die Scham von Betroffenen verhindern aber oftmals
die richtigen Schritte. Einsamkeit ist ein Warnsignal, das ernst genommen werden muss,
denn wer in die soziale Isolation gerät, wird häufiger krank. Planet Wissen fragt
nach den Ursachen für Einsamkeit und erläutert, warum Einsamkeit kein individuelles,
sondern ein gesellschaftliches Thema ist. Zum Audio auf Planet Wissen


Cybermobbing

Kinder vor Hass und Gewalt im Netz schützen
Per Smartphone teilen schon Grundschülerinnen und -Schüler Gewaltdarstellungen
und Pornografie. Was können Mitschüler, Eltern und Lehrer dagegen tun,
wie rechtlich dagegen vorgehen? Darüber informiert die Anwältin Gesa Stückmann.

Mittwochabend, kurz vor 19 Uhr in einer Rostocker Rechtsanwaltskanzlei.
Gesa Stückmann trifft letzte Vorbereitungen für einen virtuellen Elternabend
zum Thema „Cybermobbing in der Schule“. Sie: vor der Webkamera.
Am anderen Ende der Leitung: interessierte Eltern und Lehrer von der Fleesenseeschule in Malchow.

Zum Audiobeitrag von Deutschlandfunk Kultur


Corona – die ausgebliebene Katastrophe

Reden wir heute von dem sonst oft vergessenen Teil der Welt - den Enwicklungsländern.
Was wurde ihnen nicht alles prophezeit! Von eine Katastrophe biblischen Ausmaßes
war die Rede. Prof. Drosten sprach von "Szenen, die wir uns so heute nicht vorstellen können".
Inzwischen aber hört man von afrikanischen Intellektuellen das: "Die Europäer machen sich
Sorgen um uns. Aber wir machen uns Sorgen um sie." Was ist passiert? Weiter


Die Motive der Angstmacher erkennen

Ein Kommentar von Gerald Hüther
Menschen kann man schnell verunsichern und Angstmacher nutzen diese Gefühle
für ihre Zwecke. Neurowissenschaftlicher Gerald Hüther plädiert dafür, stets neu zu prüfen,
ob unsere Ängste berechtigt sind oder ob sie instrumentalisiert werden.
Zum Audiobeitrag von Deutschlandfunk Kultur


DAS! mit Neurobiologe Gerald Hüther

Was brauchen Kinder und Jugendliche, damit das Zusammenleben im 21. Jahrhundert gelingt? Neurobiologe Gerald Hüther erklärt, warum es dafür Reformen in Familie, Schule und Co. braucht. Zur Sendung


Gerald Hüther

Hirnforscher erklärt, wie Corona die Gesellschaft spaltet
Corona polarisiert die Gesellschaft. Während sich die einen vorbildlich an die Vorgaben
der Politik halten, vielleicht sogar übertrieben vorsichtig sind, rebellieren andere
gegen die Maßnahmen und verharmlosen das Virus. Beides sind typische Reaktionen
von Menschen in einer Bedrohungssituation. Doch was machen wir gegen verhärtete Fronten?
Hirnforscher Dr. Gerald Hüther beantwortet wichtige Fragen. Zum Video


Corona-Angst macht aus uns Verdränger

Corona-Angst macht aus uns Verdränger - So befreien wir uns aus ihrem Würgegriff
Die Corona-Pandemie schürt viele Ängste. Jeder Einzelne geht anders mit ihnen um: Während die einen sie schlicht verdrängen, suchen andere nach Sündenböcken. Hirnforscher Gerald Hüther erklärt, warum Angst wichtig ist - und was wir Menschen jetzt brauchen, um sie in der Krise zu überwinden. Weiter


Gefangen im Würgegriff der Angst

Gefangen im Würgegriff der Angst werden viele Menschen sehr leicht zu Bedürftigen.
Gerald Hüther schreibt über die Anfälligkeit für Heilsversprecher, Lebensberater
sowie selbsternannte und auserkorene „Leithammel“ der Pandemie. Weiter


Was die Pandemie mit Kindern & Jugendlichen macht

Was die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen macht
Lockdown und Social Distancing hinterlassen bei Kindern und Jugendlichen
teilweise nachhaltige Spuren, finden Forscher zunehmend heraus.
Zugleich sucht man nach Wegen, um künftige Lockdowns und Viruswellen
für die jungen Menschen verträglicher zu gestalten.

Was braucht es, um ein Leben aus dem Gleichgewicht zu bringen?
Ein Junge, nennen wir ihn Jonas, im Februar sechs Jahre alt geworden,
hat eine Sprachstörung, er ist kaum zu verstehen.
Er wurde erst wenige Wochen von einer Logopädin behandelt, dann kamen die Pandemie und der Lockdown.
Über Monate erhielt Jonas keine Logotherapie. »Das ist ein typisches Beispiel dafür, wie die Pandemie
und der Lockdown die Entwicklung von Kindern torpediert haben. Im September wird das Kind eingeschult,
aber die Sprachstörung wird nicht behoben sein, eben weil die Logopädie unterbrochen wurde«,
sagt Professor Hans-Iko Huppertz, Kinderarzt und Generalsekretär der Deutschen Akademie
für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ). Weiter


Corona als Gelegenheit für die Politik

In einer globalisierten und digitalisierten Welt, in der alles, was passiert, eng miteinander
verflochten ist und sich wechselseitig bedingt, kommen die Regierungen einzelner Staaten
rasch an ihre Grenzen.
Es gelingt ihnen nur schwer, die widerstreitenden Interessen der Bevölkerung,
der historisch gewachsenen Verbände, Organisationen und Institutionen unter einen Hut
zu bringen und all die vielen Probleme zu lösen, die in einer so komplex gewordenen Welt
in immer neuer Form auftauchen und kaum noch von einem einzelnen Land zu bewältigen sind.

Es muss für engagierte Politiker und Politikerinnen schwer sein, sich damit abzufinden
und immer nur nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner als Kompromisslösung suchen zu müssen.
Falls sich ihnen aber aus irgendeinem Grund unerwarteterweise die Gelegenheit bietet,
endlich einmal zu zeigen, dass sie ja doch sehr gut in der Lage sind, eine Gefahr zu erkennen
und durch kompetentes Handeln abzuwenden, kann ihnen niemand verübeln, dass sie diese
Gelegenheit mit aller Kraft und in großem Einvernehmen nun auch konsequent beim Schopf ergreifen.
Zu hoffen bleibt dann nur, dass sie die von ihnen in Gang gesetzten Maßnahmen auch noch dann,
wenn die vermutete Bedrohung vorbei ist, als gerechtfertigt, notwendig und erfolgreich darstellen können.
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Medien & Experten bei der Verbreitung von Angst

Die Rolle von Medien und Experten bei der Verbreitung von Angst
Selbstverständlich wollen die meisten Bürger auch möglichst gut über alles informiert werden,
was in ihrem Land oder sonst wo auf der Welt geschieht. Vor allem geht es ihnen um das
rechtzeitige Erkennen von Gefahren, die sie bedrohen. Dieses Bedürfnis kann um so besser
gestillt werden, je breiter und vielfältiger ein dafür geeignetes mediales Informationsnetz
aufgebaut und zur Verfügung gestellt wird. Es soll Nachrichten aus aller Welt liefern,
rund um die Uhr, in Bild, Ton und Text, aktuell, zuverlässig und objektiv.
Aber zu teuer darf es auch nicht werden, es soll sich am besten selbst finanzieren,
durch Werbeeinnahmen. Wer die höchsten Abonnentenzahlen oder Einschaltquoten hat,
ist dann zwangsläufig auch der beste Kunde für die Werbeindustrie. Und was fesselt
die Aufmerksamkeit der Zuschauer, Zuhörer oder Leser mehr als der Bericht über
eine sich anbahnende allgemeine Gefahr? Der Versuchung, Ereignisse, die sich irgendwo
auf der Welt abspielen als große Bedrohung, womöglich für die gesamte Menschheit,
darzustellen, ist unter diesen Voraussetzungen nur schwer zu widerstehen.
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G. Hüther - Was lernen wir aus der Corona-Angst

Mit unserem plastischen, zeitlebens lernfähigen Gehirn müssen wir erst herausfinden,
worauf es im Leben ankommt. Deshalb sind und bleiben wir Suchende.
Aber allzu leicht können wir uns auf dieser Suche nach einem glücklichen
und sinnerfüllten Leben auch verirren, als Einzelne ebenso wie als ganze Gesellschaft.
Sobald wir zu spüren beginnen, dass wir auf Abwege geraten sind, bekommen wir Angst.
Und das ist gut so. Die Angst ist unser wachsamster Begleiter. Sie ermöglicht es uns,
aus Fehlern zu lernen. Was aber hat uns die Angst vor dem Corona-Virus gelehrt?
Weiter


Gerald Hüther

Was wir aus der Corona-Krise lernen könnten
Wenn es um das Thema Entwicklung, Lernen und Potentialentfaltung geht,
ist sein Name der erste, der einem in Deutschland in den Sinn kommt.

Er besitzt die Gabe, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer anschaulichen Sprache
und mit einer Haltung des Wohlwollens zu vermitteln. Corona hat ihm einen zeitlichen
Freiraum geschenkt, den er mit einem neuen Buchprojekt zu füllen wusste.
In seinem Buch „Wege aus der Angst“, das im September 2020 erscheinen wird,
schreibt er über das Phänomen, wie wir aus der Angst ins Handeln kommen können.
Hört rein in seine Ausführungen, die mit ihrer klaren Botschaft unglaublich berührend sind.
Zum Audiobeitrag


"Angst! Ein liebevoller Botschafter?"

Gerald Hüther war in unserem Podcast – myfutureguide - zu Gast!
Was wir drei zu lachen hatten findet ihr raus in unserer neuen Folge!

Das Vorstands-Duo (Gerald Hüther und Klaus-Dieter Dohne)
der Akademie für Potentialentfaltung hat mit Lennart einige interessante Themen angeschnitten,
die über Berufsorientierung in den 50er Jahren, wichtige Kompetenzen im 21. Jahrhundert
bis hin zur aktuellen Corona-Situation reichen. Es kommen Fragen auf wie: Haben wir uns
als Gesellschaft verrannt? Werden die Praktikanten der Akademie für Potentialentfaltung
mmer an einen Baum gefesselt oder hat sich Lennart das nur eingebildet?
Zum Podcast


“Reflections” with Br. David Steindl-Rast

Gratefulness is the key to joy…Of course, there are many things that are terrible
in our world today, but it gives me joy to be around – to be able to interact with –
people who try to make the world better, to see what’s going on, even the difficult things.
Br. David Steindl-Rast
Video


Gerald Hüthers Rezept für ein gelingendes Leben

Gerald Hüthers Rezept für ein gelingendes Leben: „Liebevoll zu sein, mit sich selbst“
Mit dem neuen Buch „#Education for Future”, arbeitet der Hirnforscher Gerald Hüther
nicht daran, Menschen zu verändern, sondern er versucht mit dem Autorenteam
Marcell Heinrich und Mitch Senf, den Blick dafür zu öffnen, dass auch etwas Anderes
bedeutsam sein könnte als das, was die Menschen im Augenblick für bedeutsam halten.
Wenn sich irgendetwas auf der Ebene der Bedeutsamkeit ändert, ändert sich die Welt.
Das ist das Großartige. Wir, Menschen, sind als Suchende unterwegs und als Suchende
lernt man sozusagen zwangsläufig, dass man sich verirren kann, auch immer wieder
verirren muss und sich auch immer wieder verirren wird. Man kann auch nicht lernen,
wie das Leben geht, wenn man lernen will, wie das Leben geht, muss man raus ins Leben.
Das wäre eigentlich unser Auftrag als Mensch. Zu erkennen, was uns hervorgebracht hat
und das dann zu bewahren, mit anderen Worten, die Vielfalt des Lebendigen zu bewahren.
Zum Interview - Video & Text

Vortrag von Dr. Gerald Hüther am 23.10.2020 im Bildungshaus Schloss Puchberg


Die Cyborg-Accounts kommen

Bots waren gestern: Heute manipulieren Cyborg-Accounts, die von Mensch und Maschine gemeinsam gesteuert werden, die Inhalte in sozialen Medien. Mit ihnen lassen sich unter anderem Falschinformationen noch wirksamer verbreiten.

Als der Chatbot »Tay« von Microsoft vor einigen Jahren begann, selbstständig rechtsradikale
und menschenverachtende Parolen auf Twitter zu verbreiten, war der Schreck groß:
So also kann es gehen, wenn eine künstliche Intelligenz Textmaterial aus dem Internet nutzt,
um sprechen zu lernen. Immerhin gelang es dem Bot ganz ohne menschliche Hilfe,
einigermaßen gerade Sätze von sich zu geben. Seitdem hört man in den Medien viel von »Social Bots«,
die scheinbar gezielt Desinformation in sozialen Netzwerken verbreiten. Weiter


Elterngespräch

Gerald Hüther über Gehirnentwicklung im Kindesalter
Gerald Hüther weiß, wie das Gehirn eines Kindes aufgebaut ist, wenn es zur Welt kommt
und wie sich dieses unfassbare Meisterwerk Gehirn im Laufe der Jahre immer wieder verändert.
Das Schöne ist, er weiß es nicht nur, er es kann es auch gut und anschaulich erklären.
Und deshalb hat Julia ihn heute eingeladen. In dieser Folge wird er uns erklären,
wie dieses Wachstum im Gehirn, dieser ständige Neubau funktioniert, was das Gehirn
bei seiner Entwicklung grundsätzlich, aber vor allem in den ersten sechs Lebensjahren,
positiv beeinflusst - und was es behindert. Zum Podcast


Erwachsen werden mit und ohne Handicap

Auf eigenen Beinen stehen - Erwachsen werden mit und ohne Handicap

Marie ist 18 - Arthur 17 Jahre alt. Die beiden verbindet ein Wunsch:
Sie wollen selbstständig werden - auf eigenen Beinen stehen.

Marie hat gerade ihr Abitur gemacht und war danach ein paar Monate in Schweden.
Arthur geht noch zur Schule. Er hat Trisomie 21 und mag das Wort "Down-Syndrom"
überhaupt nicht. Sein größter Wunsch: Ganz allein leben - also von zu Hause ausziehen.

Marie und Arthur haben sich bei einem integrativen Tanzprojekt in Heidelberg kennen gelernt.
Gibt es Unterschiede beim Erwachsen-Werden mit und ohne Handicap?
Was verbindet die beiden, was trennt sie?

Zum Audiobeitrag und Manuskript zur Sendung


Potentialentfaltung für die ganze Familie

Starke Kinder. Starke Zukunft. - Ein Gespräch mit Gerald Hüther
Die meisten Eltern wollen das Allerbeste für ihre Kinder, dass sie ihr volles Potenzial
leben und sich frei entfalten.
Wie das wirklich gelingen und die ganze Familie daran wachsen kann, erfährst du
in diesem Interview mit dem Neurobiologen und Gehirnforscher Dr. Gerald Hüther.
Zum Video


"Mag ich nicht!" – Wie Kinder essen lernen

Warum mögen viele Kinder lieber Pommes als Brokkoli?
Damit sie auch mal zu gesundem Essen greifen, hilft es, wenn Eltern wissen,
wie ihre Kinder überhaupt ticken am Tisch. Zum Audio-Beitrag


Dr. Gerald Hüther: MannSein & FrauSein

Zu sich und zueinander finden
Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Wer ist eigentlich das starke Geschlecht?
Und warum suchen Männer so sehr nach Bedeutsamkeit?
Und vor allem: was brauchen unsere Kinder?
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Smartphone, Tablet, Fernseher

Foto © Philipp Martzognt)

Kinder vom Bildschirm eingenommen - Was läuft im Geist ab?

Bildschirmmedien beeinflussen Vorstellungskraft von Kindern
Stellen Sie sich eine Blumenwiese an einem sonnigen Tag vor:
Sie leuchtet in unterschiedlichen Grüntönen, durchsetzt mit blauen, violetten, gelben, weißen und roten Farbtupfern – den bunten Blüten der Wiesenblumen. Schmetterlinge flattern umher und scheinen sich gegenseitig zu jagen, Vögel zwitschern ein fröhliches Lied und es steigt Ihnen der würzige Geruch der Wiesenkräuter
in die Nase… Können Sie die Wiese sehen? Hören Sie vielleicht sogar das Vogelgezwitscher
und riechen den Duft der Kräuter? – Dann liegt das an Ihrer Vorstellungskraft. Diese Fähigkeit
der Vorstellung haben nun Pädagogen der Universität Regensburg bei Kindern untersucht –
und zwar im Zusammenhang mit dem häuslichen Bildschirmkonsum.
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Mama Bavaria - Konstantin Wecker im Talk


Mama Bavaria hat sich Konstantin Wecker eingeladen und spricht mit ihm
unter anderem über seine neue Revolution.

Zur Sendung


Gerld Hüther

Es geht nicht um Erfolg, sondern um ein gelingendes Leben
Wie können wir Menschen aus der Verwicklung wieder herausfinden?
In einer vorstrukturierten Welt haben wir gelernt, erfolgreich nach den Erwartungen
anderer zu funktionieren. Unsere lebendigsten Bedürfnisse sind eingewickelt.
Der renommierte Neurobiologe Gerald Hüther erschließt seit Jahrzehnten neue Wege
für Potentialentfaltung und Ent-wicklung.

Wie kann sich der Mensch der eigenen Würde bewusst werden, um nicht mehr verführbar zu sein?
Wie können Bedingungen geschaffen werden, um sich als Mensch zugehörig zu fühlen und in einer
Gemeinschaft zu entfalten? Hierarchische Machtstrukturen funktionieren nicht mehr.
Unternehmen erkennen, dass Menschen nur dann kreativ werden und Verantwortung übernehmen,
wenn sie sich dort wohl fühlen und Vorstellungen einbringen können, die für sie sinnvoll sind.
Zum Audiobeitrag


Hartmut Rosa

Mehr Resonanz, bitte!
Hartmut Rosa will die Gesellschaft, deren Beschleunigung er immer beklagt,
durch zwischenmenschliche Anerkennung heilen. Zum Audiobeitrag


Das Grundeinkommen

mit Rainer Mausfeld, Noam Chomsky, Gerald Hüther und Yanis Varoufakis
In diesem Video stellen wir Auszüge unserer Interviews aus den Jahren 2015 bis 2019
zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen zusammen.
Zu den Experten, die in diesem Video erscheinen, gehören Gerald Hüther,
Rainer Mausfeld, Yanis Varoufakis und Noam Chomsky.
Zum Video


15 Lehren aus der Corona-Krise - Teil 2

Foto: © Nomi Baumgartl

Wenn es einen echten Krisengewinner in Corona-Zeiten geben wird, dann dürften dies
neben der Desinfektionsmittel- und Schutzkleidungsindustrie diejenigen Unternehmen sein,
die im Internet digitale Lernplattformen, Konferenzräume, Virtual-Reality-Spaces
oder andere soziale Begegnungsorte anbieten. Und das zu Recht, denn diesen Firmen
dürfen wir dankbar sein, dass sie uns im virtuellen Raum mit einem digitalen
und vor allem keimfreien Substitut für die physische menschliche Begegnung ausstatten.
So kann das soziale Leben weitergehen, ja zuweilen sogar intensiviert werden.
Zum Beitrag [19 KB]


Auf der Suche nach dem verlorenen Glück

Ein Vortrag von Gerald Hüther mit dem Cellisten Matthias Hübner
Auf der „Die Suche nach dem verlorenen Glück“ wirbt Deutschlands bekanntester Hirnforscher Gerald Hüther für einen liebevolleren Umgang mit sich selbst.
Die Reise zu den Wurzeln eines erfüllten und glücklichen Daseins wird von Ausnahme-Cellist Matthias Cellist Matthias Hübner musikalisch eindrucksvoll umrahmt.

Als Menschenkinder waren wir suchende Forscher und die kleinste Entdeckung
konnte ein ungetrübtes Glücksgefühl auslösen, das uns prägte und antrieb.
Im Laufe des Lebens dann lässt sich der suchende Geist in Konventionen und Regeln einwickeln
und selbst die besten Glücksrezepte aus Büchern und Medien entfalten kaum noch Wirkung.

Zum Video

Mehr von und über Gerald Hüther
Der Cellist Matthias Hübner
Mehr über die Saxum Stiftung


CHRISTOPH QUARCH "Zeit für einen Neubeginn"

Foto: © Nomi Baumgartl

Fünfzehn Lehren aus Corona

Vorbemerkung
In seinem vor fünf Jahren erschienen Weltbestseller „Homo Deus“ stellte Yuval Noah Harari
nicht ohne Stolz fest, das Thema „Epidemien“ sei von der menschlichen Agenda verschwunden.
Convid-19 alias Corona spottet dieser Diagnose: Heute, am 12. März 2020 beherrscht nicht nur
eine Epidemie, sondern eine Pandemie die Nachrichtensendungen in allen Ländern.
Ein unscheinbares Virus bringt zu Werke, was menschlichen Ambitionen nicht gelungen ist:
eine drastische Reduktion der Co2-Emissionen, ein Einbruch des Flugverkehrs,
Konsumverzicht. Derweil taumelt die Weltwirtschaft, Industrien brechen ein, Millionen
Menschen bangen um ihre wirtschaftliche Existenz. Politikerinnen und Politiker müssen
erkennen, dass sie die Verantwortung für den Bestand einer Gesellschaft nicht länger
dem Markt überlassen können. Und jede bzw. jeder einzelne muss dessen gewahr werden,
wie fragil nicht nur das für so unerschütterlich erachtete politisch-ökonomische System ist,
sondern auch der eigene Leib.


Corona stellt alles in Frage, woran wir bislang so fest glaubten und was wir für selbstverständlich hielten.
Darin liegt die Chance für uns alle, die mit dieser Pandemie gegeben ist. Bei aller Tragik einzelner Schicksale,
an denen es nichts zu beschönigen gibt, sollten wir uns diese Gelegenheit nicht nehmen lassen.
Das Virus könnte unser aller Lehrer werden, denn es ruft mit leiser aber eindringlicher Stimme eben das,
was einst unsere Kultur hervorbrachte: „Erkenne dich selbst“! Dieses Wort aus dem antiken Delphi sagt,
wofür die Zeit gekommen ist: eine geistige Quarantäne, um in uns zu gehen und zur Besinnung zu kommen.
Wir müssen unsere Selbstverständlichkeiten und unser Selbstverständnis auf den Prüfstein stellen:
unser Verhältnis zur Natur, unser Verhältnis zu anderen Menschen, unsere Ökonomie, unsere Politik,
unsere privaten Prioritäten. Für die Zukunft der Menschheit wird entscheidend sein, ob wir den Mut dazu aufbringen,
uns dem Anspruch Coronas auszusetzen und verantwortungsvolle Antworten auf ihn zu geben:
Antworten, die die Welt verändern müssen. Die Richtung, die es dabei einzuschlagen gilt,
nennt ein anderes Wort aus dem antiken Delphi: „Das Beste ist das Maß.“
Zum Beitrag von Dr. Christoph Quarch [127 KB]

Webseite von Christoph Quarch


Johann Silvio Gesell

Johann Silvio Gesell – Vordenker einer gerechten Gesellschaft
Armut, Ausbeutung, Wohnungsnot – unsere Gesellschaftssysteme stoßen an ihre Grenzen.
Der Sozialreformer Johann Silvio Gesell (1862-1930) liefert Ansätze zur Lösung dieser Probleme. Zur Sendung und Manuskript zur Sendung


Können wir Würde lernen?

Menschenwürde in Philosophie und Hirnforschung
Respekt und Selbstachtung sind selten Bestandteil des Unterrichts.
Doch nur wer sich seiner eigenen Würde bewusst ist, kann mit anderen würdevoll umgehen.

Unsere Würde ist verletzlich, sagt der Philosoph Arnd Pollmann.
Umso wichtiger sei es, schon als Kind ein positives Selbstbild zu entwickeln,
so der Neurobiologe Gerald Hüther. Nur wer die eigene Würde schätze,
schütze auch die der anderen. Zum Audiobeitrag


Verena König im Gespräch mit Dr. Gerald Hüther

Dr. Gerald Hütherist Biologe und Gehirnforscher, Erklärender,
Brückenbauer, Mutmacher und Wachrüttler.
Er ist ein Mensch, der mich mit seinem Werk schon seit über 10 Jahren inspiriert.
Seine Art, den Menschen zu betrachten hat mich damals
in neue Richtungen denken lassen und jedes neue Buch gab neue Denkanstöße
und -vor allem- berührte etwas in mir.

Ich durfte Dr. Gerald Hüther in der gemütlichen, kleinen Küche in der Akademie für Potentialentfaltung treffen
und bei einem Kaffee ein wertvolles Stündlein lauschen und die eine oder andere Frage stellen.

Gerald Hüther erklärt, mit welchem Prinzip es ihm gelingt, trotz eines sehr erfüllten (Berufungs-)Lebens
in seiner Kraft zu bleiben:
„Wenn es richtig ist, geht es leicht“

Er tut alles, was er tut auf eine spielerische Art und Weise und wenn es schwer wird, ist das ein Signal,
um etwas zu verändern. Was für eine wunderschöne Ausrichtung! Das ist nicht immer einfach,
wenn man zu einer vorübergehend irregeleiteten Spezies gehört, die dabei ist, die Welt zu zerstören.

Zum Gespräch


Herzkinder sind gut in der Schule

Foto: Nationales Register für Angeborene Herzfehler/fotolia.com/contrastwerkstatt

Überdurchschnittlich viele machen ihr Abitur
Lassen sich Schule und Abi auch mit einem angeborenen Herzfehler meistern?
Eine Studie des Kompetenznetzes Angeborene Herzfehler kommt zu ermutigenden Ergebnissen. Sie sprechen für die gezielte Förderung des Nachwuchses.

Mit knapp über 83 Prozent besucht die große Mehrheit der Kinder mit angeborenen Herzfehlern
eine normale Grundschule. Dabei starten mehr als 73 Prozent mit sechs Jahren oder jünger
in ihr erstes Schuljahr. Und die Herzkinder bewältigen ihre Schullaufbahn gut.
Unabhängig vom Schweregrad ihrer Grunderkrankung erreichen rund 46 Prozent die für das Studium
an einer Universität erforderliche Hochschulreife. Das gelingt im Bundesdurchschnitt rund 32 Prozent
aller Schülerinnen und Schüler. Weiter


Veränderung ist möglich

Interviews mit acTVism Munich:
Rainer Mausfeld, Edward Snowden, Gerald Hüther & Abby Martin

acTVism Munich ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Medienportal in deutscher und englischer Sprache, das größtenteils durch ehrenamtlich Tätige betrieben wird. acTVism Munich verzichtet bewusst auf Zuwendungen von Konzernen sowie staatliche Förderung und finanziert sich überwiegend durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.

Zum Video


Gerald Hüther: Intentionalität und Co-Kreativität

Die Wiedererweckung von Intentionalität und Co-Kreativität
Inzwischen haben auch die KI-Experten bemerkt, dass digitale Geräte keine Bedürfnisse haben.
Daher können sie auch keine Vorstellungen zu deren Realisierung entwickeln, und deshalb fehlt
ihnen auch der Wille, neue Ideen gemeinsam mit anderen umzusetzen. Intentionalität
und Co-Kreativität sind also das, was uns von diesen Maschinen grundlegend unterscheidet.
Beides geht aber verloren, wenn Mitarbeiter zu Objekten der Absichten, Belehrungen,
Bewertungen und Maßnahmen anderer gemacht werden.
So kann niemand die in ihm angelegten Potentiale entfalten. Wiedererwecken lassen sich
solche Mitarbeiter nur, indem ihnen Gelegenheit zur selbständigen und selbstverantwortlichen
Gestaltung gemeinsamer Aufgaben geboten wird.
Zum Video

Ein Plädoyer der Verbundenheit

von Gerald Hüther und Christa Spannbauer
Wir haben weltweite Aufgaben zu lösen, die das Zusammenwirken aller Beteiligten
dringend erforderlich machen. Die vielen jungen Menschen der Gegenwart,
die ganz selbstverständlich «wir» sagen, die sich gegenseitig unterstützen
und für den Erhalt der Umwelt, für soziale Gerechtigkeit und die Vielfalt
kultureller Lebensformen eintreten, leben uns dies bereits vor.
Sie sind die Potentialentfalter der Zukunft. Sie sind die Wegbereiter
hin zu einer Weltgesellschaft, in der wir uns zunehmend mit allen anderen Menschen
verbunden wissen. Allerorten ist ein Erstarken eines neuen bürgerschaftlichen Engagements
und die Entwicklung und Stärkung einer Zivilgesellschaftzu verzeichnen, in der von engagierten Menschen
entscheidende Veränderungsimpulse gegeben werden, neue Handlungsspielräume eröffnet
und nachhaltige Zukunftsmodelle entwickelt werden. Weiter [8 KB]

Hier können Sie einen kurzen Videoclip vom Vortrag mit Gerald Hüther und Christa Spannbauer in der Urania ansehen.
Das Buch "Verbundenheit" von Gerald Hüther & Christa Spannbauer.


Gerald Hüther über Wissenschaft, Grundeinkommen .

Gerald Hüther über Wissenschaft, Grundeinkommen, Demokratie & die Würde des Menschen
In diesem exklusiven Interview mit dem Neurobiologen, Autor und Gründer der Akademie
für Potentialentfaltung Prof. Dr. Gerald Hüther reden wir über seine Kindheit und Schulzeit,
seinen wissenschaftlichen Werdegang und darüber, wie sich seine Ansichten und Ideen
entwickelt haben. Dabei erfahren wir, ob die Wissenschaften vom Gebot der Objektivität
abweichen dürfen und was Eltern, Schüler und Lehrer tun können, um sich vor den
negativen Aspekten unseres Bildungssystems zu schützen. Wir thematisieren auch
das bedingungslose Grundeinkommen und Digitalisierung und sprechen über
Alternativen und Lösungen, die unser politisch-ökonomisches System menschlicher
und nachhaltiger machen würden. Zum Video


Peter Schipek - "Neurobiologie des Glücks"

Glück beginnt bei jedem von uns selbst. Es geht nicht um den Vergleich mit anderen –
das wäre der beste Weg ins Unglück. Das Ziel sollte nicht „das vollkommene Glück“ sein,
sondern ein Weg in eine positive Richtung – denn Glück ist ein fließender Zustand.

Neurobiologisch gesehen, sind Glück, Belohnung und Motivation eng miteinander verbunden.
Aber was passiert denn im Gehirn dabei eigentlich genau? Welchen Einfluss haben wir darauf? Und wie können wir diese Erkenntnisse für uns nutzen?
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,,Erfülltes Leben - wenn die Schale überfließt''

Ein Dokumentarfilm von Hans Fuchs und Brigitte Kwizda-Gredler.
Mit Bruder David Steindl-Rast und Menschen, die uns zum Weg ,,Achtsam und Dankbar leben‘‘
ermutigen. In dieser Dokumentation teilen 28 Menschen die Gedanken ihres Herzens
und ihr Leben mit uns. Sie erzählen von ihrem persönlichen Übungsweg, von den Türöffnern
und Stolpersteinen und wie es ihnen gelungen ist, selbst in herausfordernden Grenzsituationen,
das Vertrauen in das Leben zu bewahren.

Die Dialogpartner:
Mayla Bitterling, Murat Coskun, Florian Fuchs, Leonie Galen, Peter Gaugg, Christoph Hauser,
Marianne Hengl, Ilse Jakobljevich, Johannes Kaup, Angelika Kirchschlager, Reinhard Kürsten,
Ivi Kussmaul, Bruno Lemberger, Edith Mock, Barbara Pachl-Eberhart, P. Johannes Pausch,
Herbert Pietschmann, Jean-Guihen Queyras, Margret Rasfeld, P. Martin Rotheneder,
Ulrich Reinthaller, Br. David Steindl-Rast, Barbara Stöckl, Michael Struzynski, Gerald Wirth,
Ludwig Zack sowie Johanna/Chorus Juventus und Christoph/ Wiener Sängerknaben.

Trailer zum Film




Gerald Hüther "Nur gemeinsam sind wir stark"

Im Rahmen des 12. Deutschen Seniorentags, der vom 28. - 30.05.2018 in den Westfalenhallen Dortmund stattfand, war Prof. Gerald Hüther beim Programm im Goldsaal zu Gast. In seinem Vortrag sprach er über das Leben in Gemeinschaft und die prägende Bedeutung von sozialen Erfahrungen für das menschliche Gehirn. Zum Vortrag


Im Gespräch: „Das Friedensgespräch“

„Das Friedensgespräch“ - Jens Lehrich und Eugen Drewermann
„Jeder von uns ist für den Frieden mitverantwortlich“ Eugen Drewermann

Dr. Eugen Drewermann ist international bekannter Theologe, erfolgreicher Schriftsteller
und Psychotherapeut. Seit Jahrzehnten setzt er sich unermüdlich für den Frieden ein.
Zum Video


Interview mit Sebastian Purps-Pardigol

Digitale Transformation & Kulturwandel
Dieses Interview entstand im Anschluss des Vortrags "Digitalisieren mit Hirn"
beim Arbeitgeberforum im Herrenhauser Schloß in Hannover.
Zum Video


Gerald Hüther im Gespräch mit Jeannine Mik

"Momente gelingender Beziehungen"
Gerald Hüther beschreibt, was Momente gelingender Beziehungen in Familie, Schule und Gesellschaft bewirken können, wie wir sie schaffen, aber auch, welche Hindernisse sich ihnen entgegenstellen. In einer neuen Beziehungskultur liegt die Möglichkeit, die Welt zu verändern.
Zum Video


Peter Schipek im Gespräch mit Erwin Wagenhofer

Ein Interview zum Film „Alphabet – Angst oder Liebe“
Nach WE FEED THE WORLD und LETS MAKE MONEY ist ALPHABET der abschließende Teil
einer Trilogie, der die Themen der beiden vorherigen Filme nochmals aufgreift und wie in einem Brennglas bündelt.
ALPHABET ist Erwin Wagenhofers bisher radikalster Film.
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