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Psychische Gesundheit durch Bewegung

Ein sport- und bewegungstherapeutisches Programm
für Menschen mit psychischen Erkrankungen
Die therapeutische Wirkung von Sport ist für verschiedene psychische Erkrankungen
vielfach belegt. Die körperliche Aktivierung der Patient_innen kann zu einer Verbesserung
des psychischen Befindens beitragen. Damit die sportliche Aktivität in den Alltag integriert wird,
sind störungsübergreifende und -spezifische Aspekte von Motivation und Aktivierung entscheidend.

Auf dieser Grundlage wurde das verhaltenstherapeutische Bewegungsprogramm
»ImPuls« für Patient_innen mit Depressionen, Angststörungen und Schlafstörungen entwickelt. Es verbindet Gruppentherapie mit Ausdauersport und zielt darauf ab, Sport und Bewegung schnell in den Alltag zu integrieren. Das Programm ist stark strukturiert, kann aber auch modulartig eingesetzt werden – von Psychologischen Psychotherapeut_innen,
aber auch von Sporttherapeut_innen in Kliniken begleitend zu Psychotherapie.

Leseprobe [2.102 KB]

Beltz Verlag


Über die AutorInnen

Dr. Sebastian Wolf, Dipl.-Psych., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Klinische Psychologie
an der Universität Tübingen. Er ist freiberuflich tätig als Psychotherapeut (VT) für Erwachsene, Jugendliche und Kinder
sowie Sportpsychologe.


Johanna Zeibig, Psychologin (M.Sc.), ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie
der Universität Tübingen sowie Mitarbeiterin und Dozentin am Institute for Psychotherapy and Psychotraumatology in Dohuk (Irak).


Prof. Dr. Martin Hautzinger, Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Tübingen


Prof. Dr. Gorden Sudeck ist Leiter des Arbeitsbereichs Bildungs- und Gesundheitsforschung am Institut für Sportwissenschaft
der Eberhard-Karls Universität Tübingen. Er ist Diplom-Sportwissenschaftler (Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation)
und hat einen Master of Public Health absolviert. Die Bewegungstherapie gehört zu seinen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten.