Startseite | kontakt | newsletter | sitemap | impressum | Datenschutz

neuerscheinungen

neuerscheinungen

mehr ...

genetik & epigenetik

genetik & epigenetik

mehr ...

neurobiologie

neurobiologie

mehr ...

Neurologie

Neurologie

mehr ...

psychologie

psychologie

mehr ...

Philosophie

Philosophie

mehr ...

pädagogik

pädagogik

mehr ...

gesellschaft

gesellschaft

mehr ...

gesundheit & medizin

gesundheit & medizin

mehr ...

bildung

bildung

mehr ...

lernen

lernen

mehr ...

schule

schule

mehr ...

Familie

Familie

mehr ...

Erstleser - Lesezug

Erstleser - Lesezug

mehr ...

kinder & jugend

kinder & jugend

mehr ...

kinder- & jugendbücher

kinder- & jugendbücher

mehr ...

Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche

Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche

mehr ...

Piccolos Lesestoff

Piccolos Lesestoff

mehr ...

Natur erfahren

Natur erfahren

mehr ...

ratgeber

ratgeber

mehr ...

biographien

biographien

mehr ...

Bücher für besondere Anlässe

Bücher für besondere Anlässe

mehr ...
Sie sind hier: Startseite » literatur » neurobiologie

Etwas mehr Hirn, bitte

Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken
und der Lust am gemeinsamen Gestalten
Nur wir Menschen sind in der Lage, unsere Lebenswelt immer besser nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Indem wir uns aber immer perfekter an die so gestaltete Lebenswelt anpassen, verlieren wir allzu leicht auch unsere Fähigkeit, immer wieder nach neuen Wegen
zu suchen und dabei aus den eigenen Fehlern zu lernen.
Doch: Wir sind frei, wir haben die Wahl. Wir können diese selbstverständlich gewordenen Vorstellungen hinterfragen, wir können sie loslassen und uns entscheiden, unser Leben
und unser Zusammenleben anders zu gestalten. Denn der Mensch ist ein soziales Wesen.
Und für die Entfaltung der in uns angelegten Potentiale brauchen wir die Begegnung
und den Austausch mit anderen.
Die Freude am eigenen Denken und die Lust am gemeinsamen Gestalten sind die großen Themen dieses Buches. Der Biologe Gerald Hüther macht deutlich: Jedes lebende System kann das in ihm angelegte Potential am besten in einem koevolutiven Prozess mit anderen Lebensformen zur Entfaltung bringen. Oder einfacher: Gemeinsam kommen wir weiter als allein. Und finden zurück zu dem Lebendigen, das uns ausmacht: zu neuer Kreativität,
zum Mut zu sich selbst und zu persönlichen Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Wir verfügen über Talente und Begabungen und ein zeitlebens lernfähiges Gehirn, das für die Lösung von Problemen optimiert ist.
Wir können Erfahrungen anderer übernehmen und über Generationen weitergeben. Doch alte, gebahnte Denkmuster verhindern,
was für das Entstehen von Potentialentfaltungsgemeinschaften erforderlich ist: Vertrauen, Austausch, Begegnung.
Wenn wir erkennen, dass unser Gehirn sein Potential in Netzwerken mit anderen entfalten kann,
dass wir in all unserer Verschiedenheit zusammengehören, voneinander abhängig und miteinander verbunden sind,
dann öffnet sich auch der Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft, denn: Gemeinsam verfügen wir über deutlich mehr Hirn als allein!

Leseprobe [348 KB]

Interview

Vandenhoeck & Ruprecht


"Etwas mehr Hirn, bitte" - jetzt auch auf Englisch

Co-creativity and Community
Taking pleasure in one’s own thoughts and experiencing joy at common activities are the major themes of this volume. The biologist Gerald Huether makes it clear that every living system can only develop to its greatest possible potential by participating in a coevolutionary process together with other forms of life. Put more succinctly: Together we can do more than we can alone, and together we can regain what makes us living creatures: creativity, the courage to be ourselves, and the ability to find a personal answer to the question of the meaning of life.
Gerald Huether infuses the concept of the personal development of potential in individualized societies with new and exciting highlights. This capability does not arise from the demands made on us by our economic system, nor is it based on ethical considerations and moral imperatives. It is much simpler: It lies in our very nature as humans.

Vandenhoeck & Ruprecht