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Das Gehirn - ein Beziehungsorgan

Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption
Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts?
Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüber: Das Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen.
Diese Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch,
sozial und kulturell geprägten Organ. Fazit: Es ist nicht das Gehirn für sich, sondern
der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt.
Mit der 4. Auflage legt der Autor eine erneut aktualisierte und erweiterte Fassung
seines wegweisenden Werkes vor, das von der Fachwelt und Presse begeistert
aufgenommen wurde. ''Eine Kritik der neuronalen Vernunft ... eine fesselnde Studie ...
Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte
hierzulande lange hat warten müssen. ''Frankfurter Allgemeine Zeitung ''Ein fundamentaler
phänomenologisch-philosophischer Gegenentwurf einer Ökologie des Gehirns, die das Gehirn wieder in den Körper und den Körper wieder in die Umwelt verlegt.'' Nervenheilkunde''

Auflage: 4., aktualisierte und erweiterte Auflage
Seiten: 338, 15 Abb.
Erschienen: 2012

Leseprobe

Kohlhammer Verlag

Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Psychiater und Philosoph, leitet die Sektion Phänomenologische Psychopathologie
und Psychotherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg.