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Wer wird überleben?

Die Zukunft von Natur und Mensch
Wir stehen vor einem historischen Wendepunkt in unserem Verhältnis zur Natur:
Mit der Corona-Pandemie sind zum ersten Mal die Auswirkungen der Arten-
und Biodiversitätskrise für uns als Spezies Mensch größer als die globalen Folgen
des Klimawandels. Lange schon haben Artenschutzexperten gewarnt,
dass ein solches Virus durch den ausrottenden Handel mit Wildtieren entstehen wird.

Haben wir diese Wucht, den kommenden Wandel noch im Griff?
Lothar Frenz hat bei Expeditionen – etwa in den Regenwald Amazoniens,
nach Indonesien und Afrika – viele Aspekte des Artensterbens und der Biodiversitätskrise erlebt.
Eindrucksvoll zeigt er auf, wie vielschichtig die Probleme sind, die wir in den nächsten Jahren
lösen müssen: Wie soll unsere Erde aussehen? Bietet sie genug Platz für die ständig
wachsende Menschheit und alle anderen Lebewesen? Wer soll, wer darf mit uns hier leben –
und wer nicht?

Welchen Planeten wollen wir unseren Kindern hinterlassen? Dieser durchaus moralischen Frage
müssen wir uns stellen. Ökologie aber kennt keine Moral, sagt Frenz, nur Folgen – und die betreffen
das gesamte Ökosystem der Erde. Wir müssen also Kriterien entwickeln, um die Überlebensfrage
zu entscheiden, die auch längst an uns gestellt ist. Wir brauchen ein neues Selbstbild,
damit der Lebensraum Erde für uns Menschen weiterhin eine gute Zukunft bietet.

Leseprobe

rowohlt

Über den Autor

Lothar Frenz, geboren 1964, ist als Biologe und Journalist für GEO und Naturdokumentationen häufig
auf den Spuren der Artenvielfalt. So führten ihn Expeditionen nach Amazonien und Neuguinea,
nach Tasmanien, Uganda oder in die Mongolei. Er veröffentlichte u.a. «Riesenkraken und Tigerwölfe.
Auf den Spuren der Kryptozoologie» (2000), «Das Naturbuch für Neugierige» (2010, gemeinsam mit Loki Schmidt)
und «Lonesome George oder das Verschwinden der Arten» (2012), das von der Deutschen Umweltstiftung
als «Umweltbuch des Jahres» ausgezeichnet wurde. Seit 2019 ist Frenz Botschafter der Loki-Schmidt-Stiftung.