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Was Demenz uns über die Liebe sagt

Was verlieren wir, wenn wir unsere Erinnerung verlieren?
Wie hilflos demente Menschen sind und wie schmerzhaft das auch für deren Angehörige ist,
erfuhr die Journalistin und Romanautorin Nicci Gerrard am Schicksal ihres Vaters.

Als er nach zehnjährigem Leiden starb, entschloss sie sich, dieses Buch zu schreiben.
Wie ein roter Faden durchzieht die bewegende Schilderung ihrer persönlichen Erfahrung
diesen Text, der teils Reportage über die medizinischen Zusammenhänge und den
unwürdigen Umgang mit den Betroffenen in Kliniken und Heimen, teils philosophische
Betrachtung über das Erinnern ist. Die Autorin erlebt in unserer Gesellschaft eine große
Gefühlskälte gegenüber den Erkrankten, die nicht mehr selbst für sich einstehen können.
Dem setzt sie viele Beispiele entgegen, die Hoffnung machen. Ein in seiner Vielschichtigkeit
ganz besonderes Buch, das durch sein Engagement, seine Wärme und Mitmenschlichkeit besticht. Denn Liebe kennt kein Vergessen.

Leseprobe [272 KB]

C. Bertelsmann

Über die Autorin

Nicci Gerrard, geboren 1958 in Worcestershire/Shropshire, studierte englische Literatur in Oxford.
Sie ist Journalistin und Romanautorin. Zusammen mit Ehemann Sean French schreibt Nicci Gerrard
höchst erfolgreiche Kriminalromane und Thriller unter dem Pseudonym Nicci French.
Unter ihrem Klarnamen Nicci Gerrard erschienen unter anderem: »Als wir Töchter waren«;
»Als er für immer ging«; »Allein aus Freundschaft«; »Das Fenster nach innen«;
»Words fail us: Dementia and the Arts«. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann in Südengland.