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Rosa Luxemburg

Ein Leben
Rosa Luxemburg, 1871 im russischen Teil Polens geboren, gehörte vielen Minderheiten an.
Sie kam aus einem jüdischen Elternhaus, perfektionierte erst während ihres Studiums
in Zürich die deutsche Sprache, fand mithilfe einer Scheinehe in Deutschland
ihre politische Heimat, war auf SPD-Parteitagen die einzige Frau mit einem Doktortitel
und engagierte sich als rastlose Kämpferin für die europäische Arbeiterbewegung
in nicht weniger als sieben verschiedenen sozialistischen Parteien.

Luxemburg war die bedeutendste marxistische Denkerin ihrer Zeit.
Sie kämpfte für die Diktatur des Proletariats, aber zugleich gegen den autoritären
Zentralismus Lenins, weshalb sie auch die Gründung der Kommunistischen Internationale
ablehnte. Ihre Revolutionstheorie, ihr Freiheitsbegriff und ihr unbedingter Internationalismus
ließen sie zur Ikone des weltweiten Protests der 1968er-Bewegung werden.
Ihr berühmter Satz «Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden» wurde eine Parole
der Bürgerrechtler in der untergehenden DDR. In ihrer Gedanken- und Ideenwelt
ist vieles zu finden, was auch heute, in einer Zeit des wieder erwachenden Nationalismus,
anregend und wichtig ist.

Leseprobe [1.654 KB]

Blessing Verlag


Über den Autor

Ernst Piper, geboren am 29. März 1952 in München. 1972 bis 1981 Studium der Geschichte und Germanistik.
Promotion mit dem Hauptfach Mittelalterliche Geschichte. Langjährige Verlagstätigkeit, darunter im Piper Verlag
und Pendo Verlag. Zahlreiche Publikationen. Unter anderem Herausgeber des „Historikerstreits“ und Initiator
der Vortragsreihen „Der neue alte Rechtsradikalismus“ (1993) und „Kein Schlussstrich. Gegen das Vergessen“ (1996).
Seit 2003 Leiter der Abteilung für Holocaust-Studien am Moses Mendelsohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
an der Universität Potsdam. Ernst Piper lebt mit seiner Familie in Berlin.