Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche
Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche
Marmelade im Herzen
Sie hat mit ihrem Drehbuch Millionen von Zuschauern in die Kinos geholt.
Jetzt hat Hilly Martinek einen Roman vorgelegt.
Auch „Marmelade im Herzen“ dreht sich um Demenz und den Umgang mit der Krankheit.
Tildas Leben läuft prima, und eigentlich hat sie allen Grund, zufrieden zu sein.
Doch manchmal fragt sie sich, was sie daran hindert, wirklich glücklich zu sein.
All diese Gedanken werden unwichtig, als ihr auffällt, dass ihr Vater immer mehr Dinge vergisst.
Angst greift nach ihr – denn das hat sie schon einmal erlebt: als ihr Großvater Amandus
an Alzheimer erkrankte. Und plötzlich sieht sie wieder das 11-jährige Mädchen vor sich,
das sie damals war, voller Mut, Liebe und Abenteuergeist.
Am Abend stöbert sie in den Tagebüchern, die sie über diese traurigste, verrückteste
und intensivste Zeit ihres Lebens geschrieben hat. Alles begann, als Oma starb …
Leseprobe [3.576 KB]
Penguin Verlag
Über die Autorin
Hilly Martinek wurde 1977 in Cuxhaven geboren und lebt heute in Hamburg.
Zusammen mit ihrem Mann Krystian schrieb sie Drehbücher u. a. für die ARD-Fernsehreihe »Das Traumhotel«.
Bekannt wurde sie durch das Drehbuch für den Film »Honig im Kopf« (2014), das sie nach eigenen Erfahrungen
mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater gemeinsam mit Til Schweiger verfasste. »Marmelade im Herzen« ist ihr erster Roman.
Sie hat mit ihrem Drehbuch Millionen von Zuschauern in die Kinos geholt.
Gerade hat Hollywood ihre Geschichte „Honig im Kopf“ noch einmal neu mit Til Schweiger als Regisseur verfilmt.
Jetzt hat Hilly Martinek einen Roman „Marmelade im Herzen“ vorgelegt.
Im Interview sagt die sympathische Autorin, dass viele Gespräche, nicht zuletzt mit dem Neurobiologen
und Hirnforscher Gerald Hüther, sie zu der Überzeugung gebracht hätten, dass man selbst viel tun könne.
„Geistige Beweglichkeit und offenes Interesse für Neues sind die Grundlage für mentale Fitness bis ins hohe Alter“,
meint die selbstbewusste Mutter dreier Kinder. „Wer die angeborene Freude am Entdecken verliert, hat schon verloren.“