kontakt  |  

newsletter  |  

termine  |  

sitemap  |  

impressum  |  

Sie sind hier: 

>> service  >> bibliothek  >> psychologie 

psychologie



Die alternde Gesellschaft

Die Entwicklungspsychologin Ursula Staudinger sagt älteren Arbeitnehmern ungeahnte Chancen voraus – und weist die Wirtschaft auf eine Reserve gut ausgebildeter und hochmotivierter Kräfte hin. Sie entwirft ein neues Bild des Arbeitens und des Alterns in unserer Gesellschaft
Psychologie Heute - Dezember 2011
Lesen Sie hier das Interview [334 KB]

Mit freundlicher Genehmigung von Heiko Ernst - Psychologie Heute



Über die Liebe – Ein Gespräch unter Männern
Christa Spannbauer im Gespräch mit Konstantin Wecker und Bernie Glassman
Die beiden Männer verbindet viel: ihre nicht nachlassende und geradezu ungebändigte Kraft, sich für soziale und gesellschaftspolitische Projekte zu engagieren, eine durch Krisen gereifte Lebenserfahrung sowie die Erkenntnis, dass wir einzig durch liebevolles Handeln und tätiges Mitgefühl die Welt verändern können.
Kein einfacher Weg, wie der 72-jährige Zen-Meister und der 63-jährige Liedermacher
in ihrem Gespräch mit Christa Spannbauer bekennen.
Artikel lesen [3.633 KB]


Die Post-Oedipus-Gesellschaft hat begonnen!
Ein Kommentar von
André Stern
Mit vierzig beginnt man sich damit abzufinden, dass die Sinne immer weniger scharf werden, dass einem die Fähigkeiten allmählich vergehen; aber mit vierzehn macht man die entgegengesetzte Erfahrung! Nachdem in der Kindheit alles so unendlich lang dauerte – wissen Sie noch, wie viel Zeit verging, bevor der Bleistiftstrich einen Zentimeter höher an der Wand gesetzt werden konnte? – geht alles plötzlich so schnell! Der Körper ist gewachsen, eh man’s sich versah, man ist stark wie noch nie, und man fühlt, wie sich alle Fähigkeiten täglich addieren.
Mit freundlicher Genehmigung: unerzogen-magazin
Beitrag lesen [225 KB]


Schöpferische Potentiale von Kindern
im Kontext von Prägung und Reifung

Prof. Dr. Silke Heimes
Nur das Wissen um die entscheidenden Faktoren und Komponenten im Entwicklungs-
und Reifungsprozess eines Menschen erlauben es, die Voraussetzungen zu schaffen,
dass er sich seines Handlungsrepertoires bewusst werden kann, um sein volles Spektrum
an Möglichkeiten und Fähigkeiten entdecken, erleben und entfalten zu können.
Beitrag lesen [85 KB]


Wie viel Zeit braucht Veränderung?

Dr. Belinda Mikosz
Menschen, die aus dem einen oder anderen Grund nicht in der Lage sind,
die Anforderungen des Lebens zu meistern und die Grundbedürfnisse ihrer Kinder ausreichend zu befriedigen, kommen früher oder später auch mit der Jugendhilfe
in Kontakt. Häufig führt das auffällige Verhalten ihrer Kindern dazu, dass KindergartenpädagogInnen oder LehrerInnen eine Meldung erstatten, manchmal sind es auch Nachbarn oder Verwandte, nicht zuletzt werden geschiedene Elternteile aktiv, wenn ihnen ihre Kinder gefährdet erscheinen.
Beitrag lesen [29 KB]


Künstlerische Therapien und was sie so besonders macht

Prof. Dr. Silke Heimes

Lange bevor sich der Begriff der Kunsttherapie etablierte, setzten sich
bildende Künstler wie Francisco de Goya und Edvard Munch mit inneren Bildern
und ihrem Bezug zu äußeren Bildern und der Wirklichkeit auseinander.
Auch deutsche Philosophen wie Friedrich Schlegel und Friedrich Freiherr von Hardenberg (Novalis) beschäftigten sich mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Leben.
Für sie war jede Lebenstätigkeit mit poetischer Bedeutsamkeit aufgeladen,
wodurch sie eine eigentümliche Schönheit und Gestaltungskraft offenbare,
die einen ebenso eigenen Stil habe wie jedes Kunstwerk. Kunst galt ihnen
nicht als Produkt, sondern als Ereignis, das immer und überall stattfinden kann,
wo Menschen Tätigkeiten mit gestalterischer Energie verrichten.

Zwischen Anpassung und Veränderung
Geht man von der Kreativität als Grundvoraussetzung für das Leben aus,
ist jeder Lebensweg kreativ, gestaltend und künstlerisch, bedenkt man
die adaptiven Leistungen, die der Mensch im Lauf seines Lebens vollbringt,
um individuelle Lebenswege zu finden und angemessene Lösungsstrategien
zu entwickeln.
Das gesamte Leben eines Menschen ist eine kreative Auseinandersetzung
mit der Welt, bestehend aus Anpassungsleistungen auf der einen und gestaltender
Veränderung auf der anderen Seite. Für einen solchen Wechsel zwischen Anpassung
und Veränderung benötigt das Gehirn moderate Reize, um neue Netzwerke zu bilden.
Moderat deswegen, weil das Gehirn nur auf Situationen reagiert, die ihm ansatzweise
vertraut vorkommen; Situationen hingegen, die ihm völlig fremd sind,
werden unterdrückt, da sie keinen Abgleich finden.
Beitrag lesen [81 KB]