bildung
Gerald Hüther und Christa Spannbauer
Ein Plädoyer der Verbundenheit
Wir haben weltweite Aufgaben zu lösen, die das Zusammenwirken aller Beteiligten
dringend erforderlich machen. Die vielen jungen Menschen der Gegenwart,
die ganz selbstverständlich «wir» sagen, die sich gegenseitig unterstützen
und für den Erhalt der Umwelt, für soziale Gerechtigkeit und die Vielfalt kultureller
Lebensformen eintreten, leben uns dies bereits vor.
Sie sind die Potentialentfalter der Zukunft. Sie sind die Wegbereiter hin zu einer
Weltgesellschaft, in der wir uns zunehmend mit allen anderen Menschen verbunden wissen.
Aus: Gerald Hüther/Christa Spannbauer (Hg). Connectedness.
Warum wir ein neues Weltbild brauchen. Huber 2012.
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Prof. Dieter Plappert
Naturwissenschaftliche Bildung vom Kindergarten bis zur Hochschulreife
Naturwissenschaftliche Frühförderung - die Akademisierung der Kindergärten
und Grundschulen scheint stetig fortzuschreiten. "Deutschland brauch Ingenieure" -
deshalb werden von der Industrie geförderte naturwissenschaftliche
und technikorientierte Kindergärten eingerichtet.
Dort werden in Forscherecken mit Forscherkisten meist aus dem Zusammenhang gelöste,
eng angeleitete Experimente durchgeführt, die oft mit pseudowissenschaftlichen,
aus dem 19. Jahrhundert stammenden Erklärungsmuster gedeutet werden.
Diese Entwicklung ist vom Erwachsenenen her gedacht - sie berücksichtigt nicht
die Entwicklung des Kindes, nicht, was das Kind in der heutigen Zeit,
im jeweiligen Alter benötigt. Artikel lesen [613 KB]
Beitrag mit freundlicher Genehmigung von:
Praxis der Naturwissenschaften-Physik in der Schule