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Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten

Konstantin Wecker

Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten. Ein Plädoyer für Kunst und Kultur

Seit über 50 Jahren liebt Konstantin Wecker es, live vor seinem Publikum zu singen
und zu spielen. Was macht es mit so einem Menschen, wenn plötzlich alle Bühnen
geschlossen werden müssen?
In seinem neuen Buch erzählt der leidenschaftliche Bühnenmensch und politische Liedermacher
sehr persönlich und chronologisch von seinen Erfahrungen in Zeiten der Covid-19-Pandemie.
Dabei geht er jedoch weit über das Private hinaus. Denn diese Krisenzeit ist auch eine Zeit,
das Wertefundament unserer Gesellschaft zu hinterfragen: Was wurde aus der Solidarität
mit den Krankenpflegern, Supermarktmitarbeiterinnen, Busfahrern und Erzieherinnen,
über die in den ersten Wochen der Pandemie so viel zu hören war?
Blieb es am Ende nicht bei ein bisschen Applaus? Und warum galten Künstlerinnen
und Künstler plötzlich als nicht systemrelevant, während die Luftfahrt- und Autoindustrie
Steuergeschenke erhielten?

Konstantin Wecker stellt sich radikal auf die Seite der Ärmsten und Ausgeschlossenen,
die in einer Welt der Sachzwang-Logik selten Platz finden. Ebenso wenig wie die Kultur
mit ihrer elementaren Bedeutung für unser Leben und unsere Gesellschaften.

Zur Poesie braucht es deshalb immer auch den Widerstand: Wecker entwirft mitten in Zeiten
der globalen Pandemie und Depression eine Utopie für eine gerechtere Gesellschaft,
in der Kultur und Kunst genauso wie Solidarität und Menschlichkeit endlich den Stellenwert bekommen,
der für ein gutes Leben für alle Menschen nötig und maßgeblich ist.

Das Buch erscheint am: 21.Juni 2021

Leseprobe [2.400 KB]

Kösel Verlag