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Welt ohne Geist

Wie das Silicon Valley freies Denken und Selbstbestimmung bedroht
Im digitalen Zeitalter erlebt die Welt eine beispiellose Renaissance der Monopole.
Ihre Macht erlaubt es einigen wenigen Big-Tech-Unternehmen, nicht nur Konkurrenz
um ihre Produkte auszustechen. Sie ist inzwischen so groß, dass Internetkonzerne
wie Google, Apple, Amazon und Facebook drauf und dran sind, die Ideologie
ihrer Gründer und Führer, die Vision des Silicon Valley von der Alles-Maschine, zu vollenden.

Franklin Foers Welt ohne Geist beschreibt mit bestechender Klarheit die Geschichte
der Digitalisierung, von Alan Turing und Stewart Brand bis Jeff Bezos und Larry Page,
und ihre Folgen: Im Schaufenster des Silicon Valley mögen Pluralismus und Individualität liegen,
doch was wir uns erkaufen, sind Konformität, Desinformation, Privatisierung von Wissen
und die Abschaffung der Privatsphäre. Selbstbestimmung, mahnt Foer, ist ohne einen freien Geist unmöglich. Wenn wir das Schaffen von Kultur, von Gedanken- und Diskussionsräumen dem Silicon Valley überantworten, befördern wir nicht unsere Existenz und das Gemeinwohl - wir befördern die Bilanzen der Konzerne und die Macht der Maschine.

Leseprobe [1.391 KB]

Blessing Verlag


Über den Autor

Franklin Foer, Jahrgang 1974 ist als Journalist für den Atlantic tätig und war Herausgeber der New Republic;
er veröffentlichte u.a. in Slate, der New York Times und dem Wall Street Journal.
Foer, älterer Bruder der Autoren Jonathan Safran und Joshua Foer, lebt in Washington, D.C.