Startseite | kontakt | newsletter | sitemap | impressum | Datenschutz

neuerscheinungen

neuerscheinungen

mehr ...

genetik & epigenetik

genetik & epigenetik

mehr ...

neurobiologie

neurobiologie

mehr ...

Neurologie

Neurologie

mehr ...

psychologie

psychologie

mehr ...

Philosophie

Philosophie

mehr ...

pädagogik

pädagogik

mehr ...

gesellschaft

gesellschaft

mehr ...

gesundheit & medizin

gesundheit & medizin

mehr ...

bildung

bildung

mehr ...

lernen

lernen

mehr ...

schule

schule

mehr ...

Familie

Familie

mehr ...

Erstleser - Lesezug

Erstleser - Lesezug

mehr ...

kinder & jugend

kinder & jugend

mehr ...

kinder- & jugendbücher

kinder- & jugendbücher

mehr ...

Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche

Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche

mehr ...

Piccolos Lesestoff

Piccolos Lesestoff

mehr ...

Natur erfahren

Natur erfahren

mehr ...

ratgeber

ratgeber

mehr ...

biographien

biographien

mehr ...

Bücher für besondere Anlässe

Bücher für besondere Anlässe

mehr ...
Sie sind hier: Startseite » literatur » gesellschaft

Mama Held

Jedes Kind hat ein Recht auf Familie
Kerstin Held schafft es wie keine Zweite, Kinder glücklich zu machen, die sonst keine Chance
hätten. Die heute 44jährige gibt behinderten Pflegekindern ein familiäres Zuhause -
oft gegen viele Widerstände. Kerstin Held ist 25 Jahre alt, als sie zum ersten Mal
ein behindertes Pflegekind aufnimmt, ein Schritt, für den es im Jahr 2000 noch gar keine
gesetzliche Regelung gibt. Die Aufnahme von Pflegesohn Sascha wird zum Präzedenzfall
in Deutschland und sorgt in der Gesetzgebung für die bis heute gültige Übergangsregelung.

Dadurch wird Kerstin Held zur unermüdlichen Kämpferin in Sachen Inklusion
und Gleichberechtigung für behinderte Pflegekinder. Schließlich hat sie
mit einer ausufernden Bürokratie, unklaren Rechtslage und vielen Vorurteilen zu kämpfen.
Bis heute hat Kerstin Held als Pflegemutter zwölf Kinder aufgenommen, zehn davon schwerbehindert.

In »Jedes Kind hat ein Recht auf Familie« erzählt sie nun von ihrem steinigen Weg
zur »Mama Held« und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbands behinderter Pflegekinder.
Kerstin Held setzt sich mit all ihrer Kraft dafür ein, dass behinderte Pflegekinder eine größere Lobby bekommen.

Leseprobe [4.873 KB]

Kösel Verlag


Über die Autorin

Kerstin Held, geboren 1975, wuchs in Dortmund mit ihrer zwei Jahre jüngeren schwerbehinderten Schwester auf.
Die Selbstverständlichkeit von Behinderung und Pflegebedürftigkeit in ihrem Leben ebnete den Weg
in ein ebenso selbstverständliches Familienleben mit schwerbehinderten Pflegekindern.

Aufgewachsen im Münsterland, Ergotherapeutin, Fachberaterin für Rehabilitations- und Medizintechnik,
Eventmanagerin, ist sie mittlerweile im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen zu Hause.
Seit 2000 nahm Kerstin Held im Lauf der Zeit insgesamt zwölf Pflegekinder mit den unterschiedlichsten Behinderungen auf,
bei sieben wurde sie auch selbst Vormund.
Seit 2011 ist sie im Vorstand des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V., seit 2014 als dessen Vorsitzende.