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Gehirn und Moral

Ethische Fragen in Neurologie und Hirnforschung

In der Neurologie und Hirnforschung wurden in den vergangenen Jahrzehnten eindrucksvolle
Fortschritte gemacht: Neurologische Krankheitsbilder wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Epilepsie oder Multiple Sklerose können inzwischen gut behandelt werden. Viele Patienten leiden aber an bleibenden Defiziten. Die Auswirkungen von Erkrankungen des Gehirns auf unsere Wahrnehmung, auf unser Denken, Fühlen und Verhalten werden zwar immer weiter erforscht, viele Aspekte werden jedoch noch nicht verstanden, und es stellen sich schwierige Grundsatzfragen:
- Was nimmt ein Mensch im sogenannten Wachkoma wahr und welche Konsequenzen hat das für die Behandlung?
- Wie gehen wir würdevoll mit Demenzkranken um?
- Sind Hirntote wirklich tot, darf man ihnen Organe entnehmen?
- Was sind die Chancen und Risiken genetischer Untersuchungen?
- Was tun bei Zufallsbefunden?
- Dürfen wir unser Gehirn "dopen"?

- Wie gehen wir mit technischen Entwicklungen wie Neuroprothesen und tiefer Hirnstimulation um?
Einfache Antworten auf diese Fragen gibt es nicht - hier "richtig" zu handeln erfordert ethische Reflexion, Dialog
und Verantwortung. Professor Dr. Markus Frings ist Facharzt für Neurologie und hat Philosophie studiert,
Privatdozent Dr. Dr. Ralf J. Jox ist Facharzt für Neurologie und promovierter Philosoph.

Die Autoren schildern in diesem Buch Schicksale ganz unterschiedlicher Patienten.
Sie erörtern neben medizinischen und neurowissenschaftlichen auch philosophische,
ethische, historische, rechtliche und soziale Aspekte. Das vermittelte Wissen hilft in Situationen,
denen sich viele Menschen stellen müssen - ein Buch nicht nur für Ärzte, Pflegende oder Patienten,
sondern für jeden von uns.

Leseprobe [3.660 KB]

Thieme Verlag