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Über den Anstand in schwierigen Zeiten

Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen
Wir leben in aufgewühlten und aufwühlenden Zeiten, die Grundlagen unseres bisherigen
Zusammenlebens sind bedroht: Zeit, sich wieder einmal ein paar wichtige Fragen zu stellen.

Was bedeutet es eigentlich für jeden Einzelnen, wenn Lüge, Rücksichtslosigkeit
und Niedertracht an die Macht drängen oder sie schon errungen haben?
Wenn so erfolgreich in der Öffentlichkeit gegen alle bekannten Regeln des Anstands
verstoßen wird? Was heißt unter diesen Bedingungen genau: ein anständiges Leben zu führen?

Axel Hackes Buch ist kein Pamphlet, denn Pamphlete gibt es genug;
es ist vielmehr ein assoziatives Nachdenken über das Zusammenleben der Menschen
und die schon von Anton Tschechow gestellte Frage: »Warum leben wir nicht so,
wie wir leben könnten?« Es ist ein Plädoyer dafür, die Antwort erst einmal nicht bei anderen,
sondern bei sich selbst zu suchen – und dabei vielleicht am Ende ein wenig Demut,
auch etwas Neugier auf andere zu entdecken. Denn vermutlich geht es in unserer
komplizierten Welt zuallererst nicht um die Lösung aller Probleme. Die hat ohnehin keiner,
und wer so tut, als hätte er sie, dem sollte man misstrauen. Sondern es gilt, eben diese
Tatsache mit Anstand zu ertragen und sich dabei mit der großen und immer neu
zu stellenden Frage zu beschäftigen: Wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen?

Leseprobe

Verlag Antje Kunstmann


Über den Autor

Axel Hacke lebt als Schriftsteller und Kolumnist des Süddeutsche Zeitung Magazins in München.
Er gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands, seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Zuletzt erschien "Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen" (Kunstmann 2017).